Dienstag, 14. Oktober 2008

Kopf meets Wand VIII

Graue Zellen rotieren.
Alles durcheinander.
Wen wunderts.

Mich zuletzt.

Laufen gehen
Gedanken verdrängen.
Vielleicht heute?

Fremde Leute.
In meinem Zuhause.
Eingedrungen.

Einfach da.

Die coole Fraktion.
Und ich:
unterkühlt.

Gedanklich klatscht Gehirn an die Wand.
Gedankenwelt.
Flucht.

Samstag, 11. Oktober 2008

K.rAnk

Graue Zellen setzen sich zusammen und besprechen, wie es denn so weitergeht.
Grau sind sie deshalb, weil es im Leben nicht immer nur schwarz und weiss gibt. Also sind sie grau. Einige etwas grauer als andere, einige dafür etwas heller.
Sie besprechen also, wie sie mit den Synapsen weiterverfahren sollen.
Ob man nicht ein wenig mehr RAM braucht, der Mensch wird ja auch nicht jünger und so.
Vielleicht ist gerade ein Upgrade bei Dell.(V)Icious in Aktion?
Man beschliesst, damit bis nach Weihnachten zu warten, weil da ja alles wieder billiger wird. So lange wird man eben etwas langsamer sein. Vielleicht ein bisschen zurücktreten müssen. Die Ultra-Hellen sind natürlich dagegen, die Grauen geschlossen dafür. Man wird abstimmen müssen.

Man diskutiert und diskutiert.. und ich seh Sterne.
Sterne, ein ganzer Himmel nur für mich!

Gedankenamok!

Dienstag, 7. Oktober 2008

Schlaflos.Traum.los

Mh,
als ich dann gestern im Bett lag, eigentlich war ich ja totmüde.
Konnte aber irgendwie nicht einschlafen.
So unterschwellige Angst, dass ich wieder so träumen würde.
Ich weiss nicht genau, was dahinter steht.

Abschied nehmen - aber von wem?
Eigentlich ging es im Traum ja immer nur um Abschied.

Jedenfalls lag ich so da, und habe mich gegen den Schlaf gewehrt, aus lauter Angst.
Tränen, wie so oft in letzter Zeit.
Und irgendwann, kam der Schlaf dann doch.

Traumlos und wie in Watte verpackt.
Habe dann am Morgen etwas zu lange geschlafen.
Mum machte sich schon Sorgen, ob ich nicht zuhause bleiben wolle.
Aber eben, wer will das schon.
Ich klammere mich an mein Wochenende.
Diesen Freitag einfach zuhause sein. Und weiterschauen, was wird.
Laut Musik hören und die Angst vertreiben.

Angst ist nur ein Gefühl.

Montag, 6. Oktober 2008

A Clockwork Orange

Jahjah
Ich war mal wieder im Theater.
Clockwork Orange schauen. Einfach nur toll.
Ein Raum, vier Darsteller. Musik und Theater am Rande des Wahnsinns.
Besser als Kino - aber das war ja sowieso klar.

Und die Überraschung ist geglückt. Was weniger klar war.

Am Sonntag gings in den Wald, das ist auch immer toll. Lange laufen und dabei gute Gespräch haben.

Leider war der Abend dann nicht mehr so toll.
Mir war speiübel.. tya. Anyway, da kann Frau auch nichts machen.
Verstörende Träume führten dazu, das ich gar nicht mehr schlafen wollte.
Immer wenn ich wieder einnickte, träumte ich an der selben Stelle weiter.
Ich glaube, wenn ich alleine gewesen wäre, wäre ich den Rest der Nacht in einer Ecke des Zimmer gesessen. Ich hatte so Angst, richtig Panik.

Aber eben, jetzt gehts im IHBF weiter im Text.. und das ist gut so.
Bin froh, wenn Abend ist. Habe das Gefühl, als müsste ich sehr, sehr dringend ins Bett.
Die Augen zu machen und einfach nicht träumen. Nicht nochmals.

Alles in allem war es eigentlich ein schönes Wochenende.
Freitags endlich mal wieder Zeit für mich.
Mit dem dazugehörigen Nervenflattern, dem Gefühl durchzudrehen.
Immerhin konnte ich halbwegs reden. Die Situation erklären und versuchen, mich zu erklären.

Nun fängt eine neue Woche an.
Nächsten Sonntag habe ich dann für eine Woche Sturmfrei. Irgendwie bin ich sehr froh darüber.. Auch wenns Zuhause momentan einfach nur super ist - ich brauche Zeit für mich.
Ganz viel Zeit.

Aber eben, weiter im Text, weiter katalogisieren.

Samstag, 4. Oktober 2008

Str.Es.s

Stress
Frisst Dich auf
Nimmt Dir Kraft.
Lässt nur Tränen zurück.
Und Hilflosigkeit..
Und Verzweiflung
Und Angst

Irgendwann später
Panik

Ist mein Weg der Richtige?
Will ich das?
Kann ich das?

An mich glauben - No, Sir.
Und es bringt mir auch nichts, wenn es andere tun.

Ich kann nicht mehr.
Soziale Kontakte sind zu anstrengend.
Kommunizieren geht nur noch selten.

Kommuni.kat.ion.
Iso.Lat.ion.

Alles ist zuviel.
Den Text in GLAW (Archivwissenschaft, sollte ja mein Steckenpferd sein) ist zu langatmig, zu ... zu sehr nicht mein Ding.
Zusammenfassen? Ja wie denn? Woher soll ich wissen, was andere (die noch nie in einem Archiv waren) als wichtig empfinden? Und was nicht?

Einfach nur Tränen. Kumm.Er und noch mehr Tränen.
Versuchen zu entspannen. Nicht schlafen können, weils rattert im Kopf. Versuchen, die Gedanken zu verdrängen.
Kopfschmerzen bekommen. Wie immer keine Tabletten nehmen. Sonst wird Frau ja am Ende noch abhängig.

Ich habe Angst, vor dem Abgrund. In mir drin.
Ich habe so Angst, noch einmal zu fallen. Dabei dachte ich, mein Ziel erreicht zu haben.

Ich renne, renne und renne immer weiter. Schon mein ganzes Leben.
Immerhin habe ich jetzt einen kleinen Platz gefunden, an dem ich mein Tempo runterfahren kann. Wenn möglich sogar stehenbleiben darf. Und mich umschauen. Meinen Herzschlag wieder in den Griff bekommen. Und trotz allem, die Tränen zurückdrängen müssen.

Die Tränen.
Fliessen wie kleine Bäche.
Schlucke ich herunter.
Schwäche. Kann. ich. mir. nicht. leisten.
Ganz einfach.
Zähne zusammenbeissen und weitermachen. Immer weiter.

Montag, 8. September 2008

Zwischenbericht

Long time ago.
Eigentlich ist nicht viel mehr passiert:
Der Hund wurde krank, aber so richtig.
Wir wissen nun, was ihr fehlt und können versuchen, zu helfen.

Von ihr habe ich aber nichts mehr gehört. Ich dürfte heute anrufen, aber ich habe Angst.
Vielleicht später. Und noch später. Und am Ende - gar nie.

Dann war ich noch im H.R. Giger Museum, mal wieder.
War schön.. endlich mal Zeit, durch die Gänge zu laufen, stehen zu bleiben, so lange man eben stehen will. Zu lesen, so lange die Augen die krakelige Schrift noch entziffern können.
Abstand vom Alltag in einem Raum, wo Zeit keine Rolle spielt.

Und natürlich habe ich am 1. September meinen neuen Job angetreten.
Die Arbeit macht Spass und das IHBF ist allgemein ein toller Ort.
Man verkriecht sich, arbeitet und vergisst die Zeit.
Diesen Donnerstag fängt mein Studium an. Davon bin ich gar nicht begeistert, hatte noch nie so wenig Lust auf neue Menschen.
Bin ja sonst offen und kommunikativ, aber die sollen mir bloss vom Halse bleiben.

Misantrophie schlägt sich durch, macht sich breit und gewinnt die Oberhand.

Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen.


Freitag, 15. August 2008

Über.leben

Leben
Über.Leben.
[Es ist bloss noch ein über.leben und kein leben mehr]

Ich werde Dich überleben.
"Du wirst mich überleben."

Jetzt stehst Du vor mir.
Erleichterung.
Aber nur im ersten Moment.
Du siehst schlechter aus.
Viel schlechter.
Deine Hände
sind eiskalt, obwohls draussen warm ist.

Ich halte die Tränen zurück.
Du gehst Kaffee trinken und ich arbeite weiter.

Ich lebe weiter.
Mache weiter.
Ich muss

Träne

Eine kleine Träne.
Für jeden Abschied. Für jedes bisschen Schmerz.
Wenn aus Tränen Flüsse werden.
Wenn sie nicht mehr zu stoppen sind.
Wenn alles zuviel wird.

Kopf in den Sand stecken.
Oder im Regen gehen.

Sympathisch und leider schon vorbei.
Als wärs gestern gewesen und doch schon heute.
Zu schnell-
Zu langsam.

Die Zeit rennt
Und wir ein Leben lang hinterher.

Donnerstag, 14. August 2008

Joy Division - She's lost control

<3
Confusion in her eyes that says it all.
She's lost control.
And she's clinging to the nearest passer by,
She's lost control.
And she gave away the secrets of her past,
And said I've lost control again,
And a voice that told her when and where to act,
She said I've lost control again.

And she turned around and took me by the hand and said,
I've lost control again.
And how I'll never know just why or understand,
She said I've lost control again.
And she screamed out kicking on her side and said,
I've lost control again.
And seized up on the floor, I thought she'd die.
She said I've lost control.
She's lost control again.
She's lost control.
She's lost control again.
She's lost control.

Well I had to 'phone her friend to state my case,
And say she's lost control again.
And she showed up all the errors and mistakes,
And said I've lost control again.
But she expressed herself in many different ways,
Until she lost control again.
And walked upon the edge of no escape,
And laughed I've lost control.
She's lost control again.
She's lost control.
She's lost control again.
She's lost control.

Abschied

Abschied.
Ein Wort, so viele Bedeutungen.
So viele Emotionen.
Freude, Trauer.. Angst, Neugierde.

Manchmal sind Abschiede für immer.
Vielleicht ist mein Abschied von I. Morgen, der Allerletze.
Das allerletzte Mal, "Tschüss" sagen. Sich umarmen, sich eine gute Reise wünschen.
Für mich weiter, mehr leben.
Für sie weiter, nie mehr leben.
Ich habe Angst, vor meinen Emotionen.

Wenn ich nach Hause komme, ist hoffentlich niemand ausser meinem Hund dort.
Knuddeln, geknuddelt werden.
Laufen, immer weiter. Davon laufen.
Zurückkehren, Guns 'n' Roses hören, kochen.
Mich wiederherstellen bis zum Abendessen mit Freunden.
Hoffentlich.
Die Maske aufsetzten. Witzig sein, Spässe machen. Innerlich weinen.
Innerlich - äusserlich.
Warum ziehe ich immer so eine markante Trennlinie?

Und dann noch Abschied nehmen vom einen Arbeitsteam.
Fällt mir, bis auf eine Person, nicht allzuschwer.

Heute der letzte Tag als Lernende.
Der letzte Tag am eigenen Arbeitsplatz. Alles ausräumen. Spuren beseitigen.
Spuren die beweisen, dass gearbeite und doch gleichzeitig auch gelebt wurde.

Weiter.Leben

Montag, 11. August 2008

Nachteil/Vorteil

Darf es sein, das ich aus einem persönlichen Elend noch Vorteile ziehe?
Darf es sein, dass meine Freundin schwer krank ist.
Im Geschäft ausfällt und ich nun 20% bekomme?
Also, klar wird sie weiterhin 100% bezahlt. Aber ich arbeite evtl. 20% an ihrer Arbeit.
Darf man das?
Nimmt man so niemandem etwas weg?

Puh..

Immerhin ist mir der Chef fast um den Hals gefallen, als ich ihm mitgeteilt habe, das ich 20% frei hätte.. Mensch.

Die Toten Hosen - Sein oder nicht sein

Wie oft lag er schon auf seinem Bett,
hat nur an die Decke gestarrt,
mit den Gedanken immer so weit weg,
sich ständig alles ausgemalt?
Dieses Mal, da muss es klappen,
es darf nichts mehr daneben gehen.
Freunde würden nur noch lachen,
alles nur als Show ansehn.

Sein Abschied sollte was Besonderes sein,
wie ein Auftritt durchgeplant.
Mehrmals war er kurz davor,
doch dann hat ihn die Angst gepackt.
Es war alles nichts gewesen,
er war nicht zum Heldentod geboren.
Doch nun gibt es kein Zögern mehr,
er hat's sich selbst geschworn.

Er verlangt nur sehr wenig,
doch er will schon viel zu viel.
Das Recht, selbst zu entscheiden,
wann der Zeitpunkt kommt zu gehen.
Er verlangt nur sehr wenig,
doch das ist schon viel zu viel.
Das Recht, selbst zu entscheiden,
wann der Zeitpunkt kommt zu gehen.

Was würde wohl morgen in der Zeitung stehn?
Gewiss nicht viel, nicht über ihn.
Es macht alles keinen Unterschied,
als das Gift zu wirken beginnt.
Die Reise ist nur von kurzer Dauer,
sie endet unterm Sauerstoffzelt.
Sie haben seinen Magen ausgepumpt,
den letzten Ausweg verstellt.
Doch er weiß, irgendwann gelingt die Flucht
und dann setzt er sich doch noch ab.
Seine Augen kriegen einen schwachen Glanz,
er freut sich auf die Nacht.

Er verlangt nur sehr wenig,
doch das ist schon viel zu viel.
Das Recht, selbst zu entscheiden,
wann der Zeitpunkt kommt zu gehen.

Zeit zu gehen.
Es ist Zeit zu gehen.



-> Dieser Text wiederspiegelt so viel Wahres, so viel was die heutige Gesellschaft nicht sehen will/kann. Einfach nur traurig.

Samstag, 9. August 2008

Soulseeker

Kommst Du manchmal mit der Welt nich klar
Weil du sie nicht verstehst
und du denkst, das du nichts tun kannst
auch wenn du alles ändern willst

möchtest du dir mit Seife den Mund ausspülen
weil du dich selbst belügst?

...

weil du dir alleine keine Chance gibst, gegen den Strom zu schwimmen
..

so ganz alleine bist du nicht

weil es auch mir genauso geht

los, wir verbünden uns gegen alles was uns nervt
gegen die ganze Dummheit die uns ständig wiederfährt
gegen Oberflächlichkeit, leeres Geschwätz, ..

alles was wir brauchen
ist Liebe auf Rezept
gib mir dein Vertrauen und halt dich an mir fest

wir kurieren uns gegenseitig
so gut wies eben geht

ich heile dich
wenn du mir dein Herz schenkst
und du heilst mich
wenn ich in deinen Armen bin.

~~~~~~~~~

Das Gefühl von tausend Nadeln
in deinen Kopf gesteckt
ein Feuer vor deinen Augen
Das unauslöschbar brennt

und du weisst nicht warum
und du weisst nicht wohin

die suche nach der Antwort fällt so schwer

du redest von tausend Nadeln die dein Herz so quälen
von Psychiatern die nicht wissen, was sie dir erzählen
und dieser Schmerz kommt und geht
wie es ihm gefällt

und du spürst, das du den Druck nicht mehr lang aushältst!

komm, wirf dir ein paar Tabletten ein
und alles ist wieder gut
merkst du nicht, wie du uns langweilst
mit deiner Depression.

Komm wir dir ein paar Tabletten ein
damit Du wieder funktionierst.
Hör auf mit deinem Hifleschrei
der die andern hier nur stört.

und dieser Schmerz
kommt so oft wieder
wie es ihm gefällt
und du spürst das du den Druck
nicht mehr lang aushältst

komm wir dir ein paar Tabletten ein
und Alles ist wieder gut

merkst du nicht, wie du uns langweilst, mit deiner Depression?

_____________________________________

Wenn ich in einen Spiegel seh'
bin ich mir immer wieder fremd

ist das wirklich mein Gesicht?
Meine Stimme, die da spricht?

wenn ich mit mir alleine bin
gibt es keine Chance zu fliehn
nichts ist mehr da
von all dem Schein
von dem, was ich versuche zu sein

das ist der Moment
in dem ich weiss
ich selber bin
mein grösster
Feind.

mein grösster Feind.

ich merke wenn ich einsam bin
ich kann mich selbst nicht mehr
ausstehn'

ich guck wieder auf mein Spiegelbild
es macht mir alles nach und verschwindet
nicht

_________________________________________________

Ich frag mich wie's dir gerade geht
und was du jetzt wohl machst
du denkst bestimmt schon lange nicht mehr an mich
und das was damals war

wir stolperten in unsere Leben
vor einer halben Ewigkeit
...

ich willte immer jemand für dich sein
der ich ganz bestimmt nie war
auch wenn ichs noch so versucht hab
ich hab es leider nie geschafft

ich wollte dich in Deiner welt besuchen
doch ich flog immer dran vorbei
deinen Träumen bin ich hinterhergejagt
ich hab sie leider nie erreicht


ich versuchte, dir ganz nah zu sein
jede nacht in unserem Bett
doch während ich deine Hand hielt
war dein Herz meilenweit weg

ich wollte immer jemand für dich sein
der ich ganz bestimmt nie war.
das ständige in die Augen schauen
hat uns blind gemacht.

auch wenn ich ganz laut "hier" gerufen hab
also du alleine warst.

trotzdem würd' ich den selben Weg noch einmal mit dir gehen
auch mit all den Fehlern
denn ich bereue nichts
ich bereue nichts
bereue nichts
nichts.


...................................................

Mittwoch, 6. August 2008

TriggEr

Don't eat your anger.
'Cause someday it will eat you up inside.

Sometimes I got to scream.
Run.
Hide.
Somewhere where no one would find me.

Don't trigger me with scars,razors.. - my wounds are not healing.
Some may say, I've got every reason to be happy.
My life's perfect. Outsinde - inside.
No one ever really cared about that. And I never really wanted to show that side of me.
Smiling is easy. Breathing too.
Just because I know, there's gonna be an end.

After all.
Thought it would have been over.
But know I now, it won't leave me.
Stays there, til' I die.

I'm gonna fall.

Now.
Tomorrow.
Next year.
Someday.

But I will.

Montag, 4. August 2008

Schmerzgrenze

Fuck off!
Ich bin kein seelischer Müllkontainer.
Ich habe auch Gefühle und Probleme.

Argh!

Silent

MARC-Format
KIDS
Aleph.

Ordnung
Bücher
Signaturen
Präsenzexemplare.

Ordnung kann so beruhigend sein.

Sonntag, 3. August 2008

Kopf meets Wand VII

Irgendwie mag ich Gefühle ja gar nicht.
Blöderweise gilt: "Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt".
Blöderweise mag ich den Menschen. Und die Gefühle dazu, die kann ich nicht ausstehen.

Immerhin weiss ich nun halbwegs woran ich bin. Oder so.
Eigentlich ja nicht, aber irgendwie schon.

Ich hasse Unsicherheiten.
Entweder "ja" oder "nein".
Und kein "vielleicht".
Wobei ich eben genau "vielleicht" denke.
'Cause I'm too scared.
So, also hab ich momentan eigentlich zwei Probleme:
Meine eigentliche, mir selbstversprochene Distanziertheit, damit mir auch ja nichts passiert.
Und jemanden, der die Distanziertheit blöderweise unmöglich macht.
Grundsatzproblem.

Aber am Ende denk' ich doch nur wieder zu viel nach. Und zu heftig.

Irgendwie habe ich langsam das Gefühl mein Leben kann in solchen Dingen gar nicht einfach sein.
Viel zu viel ist passiert.
Und deshalb gibts viel zu viele Fragen die einen quälen.
Einen nicht schlafen lassen. Und so sehr man will, ohne Antworten kommt man nicht weiter.

Das grösste Problem sind die Antworten, die man selber geben muss.

Freitag, 1. August 2008

Kopf meets Wand VI

Kopfschmerzen . Panik . Komplex.
Komplex . Kopfschmerzen . Panik
Panik . Komplex . Kopfschmerzen.

Ehrlich, mir reichts.
Könnts mir nicht einfach bitte sehr gut gehen?
Vielleicht etwas nervös, dafür aber gut?

Fuck u, life.

Donnerstag, 31. Juli 2008

Kopf meets Wand V

Meine Haut ist ein Schlachtfeld.
Überall Neurodermitis.
Viel zu viel. Viel zu fest.

Warum jetzt?

Mittwoch, 30. Juli 2008

Kopf meets Wand IV

Die Sonne scheint - ich hab meine Sonnebrille..
Der Tag wird Horror - bald ist Freitag..
Die Tankstelle nervt - ich hab mein Parfum..
Die Kundschaft ist unhöflich - ich bau' meine Welt in Gedanken..

Wolke sieben.
Ob gewollt oder nicht.
Wolke sieben.

Dienstag, 29. Juli 2008

KompleX

KompleX.Fabrik
Oder eher: Komplex-geKRIEGt?

Es wäre doch einfach zu traumhaft wenn jeder sich so hübsch fühlen würde, wie er ist.
Eigentlich gelingt mir das sehr gut, nur momentan scheine ich eine Kriese zu haben.
Stand ewiglang vor dem Kleiderschrank und konnte mich mit nichts anfreuden. Dort zuwenig, da zuviel..

Dieser Psychoterror macht einem doch noch kaputt.
Dort ein Schönheitsideal und da nocheins.
Das Problem an der Sache ist nur, das wir uns den Druck selber auferlegen.

Wie krieg ich ihn bloss weg?

Montag, 28. Juli 2008

Platz im Leben

Quadrat im Kreis.
Jeder für sich, eckt irgendwo an.
Und jeder kennt sicher das Gefühl, immer anzuecken.
Nirgendwo dazu zu passen.
Immer anders zu sein.

So geht es mir auch.
Nirgendwo gehöre ich dazu.
Bin nicht einzuordnen.
Was schön ist, so bekommt man wenigstens keine Platzangst.
Und trotzdem frage ich mich manchmal, wo ist mein Platz?
Wo bin ich zuhause?

Irgendwie kenne ich vieles und fühle mich doch fremd. Unwissend. Schlicht und einfach dumm.
Und das kann sehr, sehr weh tun.
Dieses heimatlose Gefühl. Und die Ungewissenheit, ob ich jemals meinen Platz finden werden.

Und vorallem: Wie lange wird es noch gehen?
Viel wichtiger: Kann ich solange warten?

Sonntag, 27. Juli 2008

desperated

What comes around goes around, Baby!

Hate my feelings
Hate my thoughts
to much for me
at this point
in my life.

It's not fair.
but it never was.
At this point, I really feel helpless..
Totally alone, 'cause no one can help me..

I got a one way ticket on a hell bound train
With nothing to lose and nothing to gain
Nobody ever taught me how to live
I’m feeling like I’m lost like ill never be found
I’m twisted and I’m turned around
Nobody ever taught me how to love
I’m hurting everybody I’m hurting my self
I’m desperate


Feels sick to lose my heart.
feels so damn wrong. or right?

desperated..

Samstag, 26. Juli 2008

Schlaflos

Mh, so ein blödes Gefühl. Oder eher eine blöde Situation.
Man kommt nach Hause, tigert noch ein bisschen rum.
Irgendwann entschliesst man sich dann, ins Bett zu gehen.. Und danach liegt man stundenlang wach. Einschlafen kann man definitiv nicht, aber für andere Sachen wie lesen, TV schauen uvm. ist man zu müde.

Im Kopf ratterts.
Man kann nicht schlafen, nachdenken will man aber auch nicht.
Also ist man die ganze "Wach-Phase" damit beschäftigt, die Gedanken zu verdrängen oder zu ignorieren.
Dazu muss man sich konzentrieren und bleibt wach. Toll..

Sonntag, 20. Juli 2008

Liebe?



Halt mich - Schrei nicht
Spür dich - fest in meiner Hand
Seh dich - wein nicht
Fühl dich endlich frei
Frag nicht - küss mich
Geh nicht, nicht in dieser Nacht
Glaub nicht - such mich
Flieh nicht vor Dir selbst
Losgelöst fällst du ins kalte Licht
und unsere Tränen sind das Einzige
was bleibt
Losgelöst suchst du die die Hoffnung in der Nacht
und dein Lächeln ist alles was mir bleibt
.

Dein Engel schweigt.


Wie man sich wohl fühlt.
So einsam.
So alleine.

(Als ob ich das nicht wüsste)

Draussen ist es dunkel.
Was keinen Unterschied macht.
Weil auch im Herzen kein Licht mehr brennt.

Die Energie fehlt.
Um nocheinmal zu brennen.
Um nocheinmal zu glühen.

Und selbst wenn!

Wofür denn?
Für Schmerz?
Für Entäuschung?

Gefühl ist wie Feuer.
Man verbrennt sich.
In der Euphorie bemerkt man manchmal nur den Schmerz nicht.
Aber jeder landet einmal in der Realität.

Schmerz.

("Wünschst Du dir ein wenig Wärme, für die kalte Wirklichkeit?")

Sehnst du dich nach deiner Hoffnung?
Fragst du dich nach Zärtlichkeit?
Schließt du jedes mal die Augen
wenn mein Blick dich wieder streift?
Schenkst du dir dein Spiegelbild
wirst du dir jemals gefallen?
Wünschst du dir ein wenig Wärme
für die kalte Wirklichkeit?

Siehst du dass die Zeit vergeht
das ich deine Nähe spür'?
glaubst du mir das Träume warten
auch in deiner Welt?

Komm flieg mit mir in deine Nacht
in der dein Lächeln niemals geht
komm flieg mit mir in deine Nacht
in der du wirklich bist!
komm flieg mit mir in deine Nacht
in der dein Lächeln niemals geht
komm flieg mit mir in deine Nacht
in der du wirklich bist..


(Schalt meine Gefühle ab. Durch die eine Kriese, schon steht die Nächste an.
Ich will keine Gefühle mehr haben. Keine Neuen entwickeln. Nichts. Kalt. Leer.
Bitte.)

Mittwoch, 16. Juli 2008

Arbeit..

Argh!
Geliebtes Aleph, hochverehrte SWD, wunderschönste Fremddaten - ich hasse euch!

Aleph stürzt die ganze Zeit ab.
SWD-Abfrage killt PC und Aleph
und die Fremddaten haben nix und brauchen 10 Minuten für eine Abfrage.

Grrrr...

Dienstag, 15. Juli 2008

Mrewwww...

Das ist was ich bin,
Und das ist, was Du bekommst,
Und das ist, was ich werden kann,
Wenn Du mich dazu anspornst.
Bei einem Querulanten trügt nicht,
Da betrügt der Schein;
Vielleicht hat er's gerafft und schafft
Jetzt aufrichtig zu sein.
De facto: das ist was Du bist,
Das ist exactly was ich will;
Seit Du hier 'reingeplatzt bist
Groovt der Spin mit neuem Drill.
Aus Augen wie den Deinen
Springt mir glatt das Meer entgegen;
Also, ab die Post,
Am End' gibt's Kosmen zu bewegen.

Wir fangen nicht zu klein an,
Wir stehl'n auch keine Pferde.
Wo wir uns lieben, Händchen halten,
Bleibt nichts als verbrannte Erde.
Sechs und sechs und sechzig Prozent
Menschheit in der Tasche
Ist ein guter Punktestand
Für eine handvoll Galaxien aus Asche.
Hey, allerliebst,
Allerliebste
Du warst schon da als ich noch nicht
Das achte mal geboren war.
Geschichten schreiben sich von selbst,
Man bleibt nicht unbefleckt
Wir haben Chakra 1 gecheckt,
Und damit Chakra 2 schon abgedeckt.

Ich will keine, die mein Bettchen macht,
Mich um Erlaubnis fragt,
Ich will eine, die mit mir den ganzen
Drecksplaneten in die Luft jagt,
Mir beim Zungenkuss das Genick bricht
Und keck die Zähne bleckt,
Die mir notfalls auch Nitroglycerin
Von meinen Hüften leckt.


Vergiß es.
Wir sind drin',
Die Klappe zu; Schluß, aus.
Wir gehen nur zusammen
Tot oder lebendig aus der Sache 'raus.
Ab jetzt gibt's nur noch uns
Und nicht mehr Dich und mich;
Geschissen auf den Kompromiss aus
Falschem Du und ich.
Ich hab' Dich nicht gesucht,
Hey, nein, wird haben uns gefunden;
Seitdem dreh'n die Gedanken über
Stunden ihre Runden
In der Arena der Hoffnung
Wird die Welt zum Liebesgedicht,
Weil sich an uns neben dem Licht
Auch noch die Realität bricht.

Also: noch Fragen ? Nein ? Gut.
Dann gib mir ein...
"A" wie "Armageddon",
Denn das ist was passiert
Wenn Gott im Himmel meinen Mund
Auf Deine Lippen führt.
Gib' mir ein "T" wie "träumen" oder "Traum",
Denn der war kürzlich aus;
Jedoch muss ich gesteh'n:
Mein neuer Traum geht weitaus besser aus,
Ein "H" wie Ha-Ha-"Hölle",
Nicht mal den kleinsten Spalt
Macht Satan uns die Türe auf,
Denn mit uns wird ihm höllisch kalt !
Und nochmal "A", nicht "aber",
Nein, "A" wie "absolut",
Denn nur wer absolutes tut
tut sich und andern gut !
Gib mir ein "N" wie "Nacht" und "Nebel",
Necronihilismusphilie,
Schnell ist die Nacht zum Tag gemacht
Und nichts und alles gab es nie.
Schon wieder "A" wie Kaspar,
Ein "A" wie Du und ich,
Ein "A" für jedes Anagramm denn
Kellerkinder kennen sich.
Dann "S" wie "Sojus 31",
"Spacig", "Sigmund" Jähn,
Was Du oben gesehen hast, Mann,
Haben wir auch geseh'n.
Gebt mir ein "I" wie "irrational",
Wir können uns nicht irren
Wenn wir den Rest der Welt,
Für uns ein Kinderspiel, verwirren.
Dann noch "E" wie "eight" oder wie "elf",
Am besten "E" wie "Eden"...
...darum gilt der Pakt für dieses
Und alle weiteren Leben.
Zum Schluß zwingt mich die Uhr zur Eile,
Urtümliches Spiel zum Ende,
Ich fräße einen Besen, wenn uns wirklich
jemand fände.

Samsas Traum - Werwiewas

Kopf meets Wand, Part III

Irgendwie.
Ist alles gut - wirklich.

Zumindest im Moment.
Die Abende gehen schnell vorbei. Die Arbeit erstickt einem.
Und man ist froh, nicht mehr nach Luft schnappen zu müssen.

Die Gedanken sind weit weg. Zumindest für einige Stunden.

Ich freue mich auf die Ferien.
Auf die Arbeit während ihnen.

Hätte ich zwei Wochen nur für mich, wäre das mein psychischer Tod.
Getting away with murder

Mein Leben ist ein Karussell.
Immer schneller, weiter, höher.. Schneller, schneller.
Bloss nicht denken, sich vom Schwindel packen und mitreissen lassen.

Wie auf Wellen.
Weit weg, ohne zurückzublicken.
Immer weiter, bis die Erinnerungen und die Gedanken nur noch kleine Punkte am geistigen Horizont sind.


Manchmal wäre es verlockend, Drogen zu nehmen.

Sonntag, 13. Juli 2008

S7

Gleichaussehende, gleichsprechende, gleich... same same!!!
(ohne "but different")
Gleichgeschaltete Jugend.
Zum Kotzen, diese Oxa-Weiber, die gleichen Piercings, die gleichen Frisuren. Das gleiche Make.Up.
Sehen einfach alle gleich aus.

Wie will man die noch auseinanderhalten?

Weiss man da als Mann eigentlich noch, ob man nun die Freundin oder eine andere küsst?
Wobei die Männer irgendwie ja auch alle gleich aussehen.
Huh, diese Orgien Oo"


Kurz gesagt, Traumata vom S7 fahren um 23.20 Uhr Abends nach Oerlikon.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Yesterday as future

Ja, los.
Wie wenns nicht schon genung weh tun würde.

Ich verstricke mich da in was, das kann nicht gut kommen.
Was, wenn Erwartungen in mich gesetzt werden, die ich einfach nicht erfüllen kann?
Nicht erfüllen will?

Warum sieht das niemand.

Irgendwie, Tränen.
Und irgendwie, Lachen.

Momentan mehr Tränen.

Eigentlich habe ich keinen Grund zu weinen.
Sage ich mir selber.
Und die Gründe die da sind, bleiben bei mir.
Ich kann sie nicht erzählen, kann sie nicht rauslassen.
Warum auch?

Es ist lächerlich einfach - und einfach lächerlich.

Im Vergleich zu anderen Leuten sollte ich glücklich sein.
Habe einen Job.
Einen Studienplatz.
Ne Ausbildung und die BMS.

Was will ein Mensch mehr?

Ehrlich gesagt, ich will nichts mehr.
Ich will nichts davon.

Ich will mein altes, kaputtes Leben zurück!
Ich will wieder dort hin, wo ich im Herzen immer war.
Einsamkeit, Schmerz.
Keine Rechtfertigung vor niemandem!


[...cut my life into pieces...]

Wenn du jemals mit Etwasem aufhörst, steht es dein ganzes Leben lang hinter dir.
Bereit dich wieder in den Arm zu nehmen, wenn du dich umdrehst.
Bitte.

Leave me

Mittwoch, 9. Juli 2008

Emotions

Playground school bell rings again
Rain clouds come to play again
Has no one told you she's not breathing?

Hello

I'm your mind giving you someone to talk to

Hello

If I smile and don't believe
Soon I know I'll wake from this dream
Don't try to fix me I'm not broken

I was never complete

all that I'm living for. all that I'm dying for.

~cut my life into pieces.. don't you even care if I (....)
<3

Kopf meets Wand, Part II

Scheisse gschlafen. Noch schlimmer geträumt.
Kennt ihr das, ihr träumt abscheuliche Dinge welche eng mit der Realität verknüpft sind (Tatbestand X = völlig unlogisch; X wird jedoch mit Person Y im Traum verknüpft) und ihr euch nicht getraut, auszusprechen?

Naja, jedenfalls war um exakt 04.44 Uhr Schluss mit Schlafen.
Man siehts mir auch an, Haare spielen Dschungel ;)
Was auch wieder das Einzige wäre, was witzig ist.

Tram und Bus fahren ohne IPOD ist dann übrigens der Horror schlechthin.
Man steht schon an der Bushaltestelle und findet, eigentlich will ich noch ein bisschen träumen und meine Ruhe haben..
Aber nein.
Man hat keine Musik dabei und ist gezwungen sich das doofe Gelaber einiger besonders Schlauer (zu deutsch: Gymi-Schüler) anzuhören.
"Hast du die und die Aufgabe für den und den Lehrer schon erledigt?"
"Schreiben wir heute die und die Prüfung"
"Fragst Du mich bitte die und die Wörter in Französisch/Latein/Englisch/Spanisch/Italienisch ab"
"Was machst du am Wochenende?" - "Muss Daddy zuerst nach Geld fragen"

-> Ein Grund zur Mörderin zu werden.

Also, Triemli, Invasion fürs Erste vorbei.
Zigarette, einige Sätze wechseln mit der Kollegin.

Nächstes Tram.
Bis Bellvue Ruhe und Gelassenheit.
Kurz vorm Einschlafen.

Zack, stürmen x-Schüler das Tram, mit der Ruhe ists vorbei.

"Wer kann mir kurz Exponentailgleichungen erklären"
schreit so ein minderbemittelter Vollidiot durchs ganze Tram.
Man könnte annehmen er fragt nur seine Kollegen, aber scheinbar meint der Trottel wirklich alle Leute die im Tram sitzen.
Denn die Frage wiederholt sich noch ein paar Mal.

Zwei Stationen später, ich steige aus, setzte mich auf die Treppe vor meinem Büro und rauche eine Kippe. In Ruhe, wie ich denke.
Aber nein!
Die Deppen haben bei uns im Gebäude Schule weil ihres umgebaut wird.
Rabenschwarz!


Fazit:
Lieber vergesse ich meine Brille und watschle als Halbblinde durch die Gegend, als das ich noch einmal meinen IPOD vergesse.

Dienstag, 8. Juli 2008

Kopf meets Wand, Part I

Einige gehen mit dem Kopf durch die Wand.
Andere einfach nur dagegen.

Ein Wunder, das ich mir so noch keine Gehinrerschütterung geholt habe..
Im Moment weiss ich wirklich nicht mehr, wo oben und unten ist.
Links, rechts?
Irgendwie ist alles so durcheinander..

Wie kommt man da bloss wieder raus.
Alles aufschreiben?
Alles erzählen?
Was darf man erzählen, ohne das Vertrauen anderer zu missbrauchen, was kann man sagen ohne eine Verräterin zu sein?
Wo ist die Grenze?

Aber egal.
Wo ist die Tür?


You left me with nothing - now it's all I've got!


@Xera, da tun sich einige Fragen auf:
Sieht ein Narziss sich jedoch zwingend als Mensch?

Als was denn sonst?
Als Übermensch?

Oder liebt er einfach das "sich"?

Ein "sich" ohne Zuordnung?
Existiert so ein "sich" überhaupt?



"Aber hier arbeiten - nein Danke!"

"Aber hier leben - nein danke!"

Müsste eigentlich:
"Aber hier arbeiten - nein Danke!" heissen!

Der Käfer frisst mich noch auf.
Eingeweihte wissen, wovon ich rede ;)

Man ist
immer zu zweit in der Ausleihe.
Einer als "main" und der Andere "auf Abruf".

"Könntest Du bitte zur anderen Station switchen, dann muss ich die Bestellungen nicht so weit tragen" meinte der liebe Käfer zu mir.
["Main" und "auf Abruf" liegen 1.5 Meter auseinander.]


Benutzer kommt, stellt Frage.
Käfer hat keine Ahnung und erzählt dann trotzdem was, man soll ja immer hilfsbereit sein und so. ;)
Endergebnis: Benutzer wird agressiv. Käfer geht. Benutzer kann sich bei mir abreagieren.

Bücherwagen brechend voll, Käfer interessiert sich mehr für einen Fleck auf der Theke.
Ergo ich kann mal wieder versorgen. ;)

Leute stehen an der Theke und wollen Support.
Telefon klingelt.
Was passiert?

Käfer geht nun doch Bücher versorgen.

Arbeiten macht Spass, morgen kann ich darüber la
chen. :)

Montag, 7. Juli 2008

Genügend?

Ah.. mierda.
Genau DAS passiert, wenn man zu fest nachdenkt. Einem die Realität zu nahe kommt. Oder eher die innere Realität. Die man glücklicherweise nicht immer spürt. Die unter der Decke bleibt, wenn man morgens aufsteht. Und einem in die Arme nimmt, wenn man Abends nach Hause kommt.

Ich wollte Euch immer zeigen, das ich es doch kann.
Das ich nicht schlechter bin, nur weil XY anders sind.
Anders = besser?
Wollte zeigen, was ich kann.
Las Bücher, die Dich interessierten - nur für Gesprächsstoff.
Fragte Dich um Rat - nur damit Du siehst, was ich tue.


Durch dieses "Genügen-Wollen" ist mir selbst nichts mehr gut genug. [an mir]
Ich bin schlecht.
Oder zumindest nicht gut genug für mich.
Andere sind toll.
Schau mal, der die das!
Alles super, alles erstrebenswert, alles haben-wollen-sein. DA!

[take it and run!]

Ich könnte kotzen..
..Wenn ich in den Spiegel sehe.
..Wenn ich mein Leben spüre, sehe, fühle.

Ich genüge nicht.
Nie.

Tränen sind dann nur ein weiteres Zeichen von Schwäche.
Warum kann ich nicht die sein, die ich sein will?
Warum bin ich so.. zum kotzen?

Seele: kaputt.kreiiert.

[I love you, said the lil' one. I love you.
I care for you.
Never to be said again.]


~they say, wounds heal someday but scars are forever.
they are about to fade away.
so sick, to miss them?

Sometimes you've got to be strong.

Verwirrung

Ohne gross ins Detail zu gehen:

Wenn man davon ausgeht, das das Leben ein Quadrat ist, dann weiss ich nicht mehr wo meine Punkte sind.

Im Moment verschiebt sich alles, Menschen ändern sich oder zeigen neue Seiten, Dinge werden anders, was nicht heisst das sie schlechter werden, aber eben anders.
Neue Leute treten in Leben.
Schön. Und irgendwie vielleicht auch nicht?

Mein Kopf surrt und langsam weiss ich nicht mehr wo A anfängt und Z aufhört.
(Hört es überhaupt auf?)
Was will ich, wo bin ich und wo will ich hin?


Sind die Menschen, welche ich dachte zu kennen, in Wirklichkeit anders?
Oder habe ich einen anderen Blickwinkel bekommen?
Warum jetzt?


Irgendwie hat mir alles zuviele Facetten.
Zweifel frisst sich langsam durch jeden Aspekt meines Lebens, der mir einmal wichtig war.

Sprung, Kamikaze und aus!

Misanthrop II

@Xera:
Schoppenhauer meinte zur genaueren Erklärung der Misanthropie folgendes:
So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. (Die Stachelschweine)

Da ein Misanthrop die Menschen als das sieht, was sie sind (man verzeihe mir meine parteiische Schreibweise) nämlich Abschaum der schlimmsten Sorte, wird er nur schon von seiner Grundüberzeugung kein Narzisst sein können.
-> Denn als Narzisst bist du selbstverliebt, was ein Grundkonflikt in sich selbst darstellen würde.

Ausser wir stellen uns die Frage ob ein Narzisst selbstverliebt in sein Dasein als Mensch oder seine Psyche ist?
Macht das,vom Standpunkt eines Misantrophen gesehen, wirklich einen Unterschied?

Was mich beschäftigt wäre die Frage, wie ein Misanthrop es dann mit sich selbst aushält?
Vielleicht kann er, durch das Annehmen der misanthrophischen Lebenseinstellung, durch das Erkennen das ihn das miteinschliesst resiginieren?

Jedenfalls, danke für deinen Gedankenanstoss, würde mich über eine Antwort freuen.


Sonntag, 6. Juli 2008

Misanthrop

Schwieriges Wort, irgendwie.
Also, ein Misanthrop ist jemand der Menschen an sich verachtet und hasst.
Eigentlich ist jeder irgendwann für eine bestimmte Zeit ein Misanthrop..

Finde das noch schwer, so ein "Vollzeit-Misanthrop" zu sein.
Kann man das überhaupt?

Menschen nur verachten und hassen.
Ist man dann nicht blind für liebevolle, warmherzige, offene Seelenverwandte?
Verletzt man damit nicht viel zu viele?

Kann man so einsam durchs Leben gehen?
So hassend?

Hass zerfrisst die Seele, auf Dauer.
Wie soll man so also Misanthrop werden und dabei überleben?

Ist Misanthropie dann nicht eigentlich Selbstmord auf Raten?

Pull the fucking trigger [lyrikas]

Past, Future - can't forget.
Won't forget.


.You burn inside, till theres nothing left but ashes.

-> gebranntes kind?
Da ist nur noch Asche übrig.


"Hoffnung tötet Vernunft.
Krankes Selbst bezwingt kühler Verstand.
Vorsätze von Müdigkeit über Bord geworfen.


Schlagzeilen, nur für dich.

Aber Hoffnung auf was?


Selbst.kaputt.kreiierung.
Mit Style

Das einzige Hinderniss meines Fortschritts.
Der Tod meines Vorankommens.


ICH"


&

Suicide is not the solution for our problems.

It's the end.



Wann kommt mein Augenblick
der mir das Leben nimmt?
Und wer wird dagegen sein
wenn ich es nicht bin?

Wer wird mich vermissen
wenn ich fort bin
wer wird verstehen
warum ich gehe musste?

Ich fühle mich leer
und so leicht
ich bin durch.

Eine Porzellanpuppe
die gestürzt ist

tausend Scherben
jede ein teil von mir

man nahm Leim
und versuchte mich
wieder zusammen zusetzen
doch es ist zu spät

zu zersplittert
zu kaputt.

verstehst Du?


~
Mein Kopf ist
Fast leergefegt
Das einzige, was noch wütet ist
tosender Schmerz

Wie eine Sturm
fährt er über mich hinweg

Hört nicht eher auf
vis alles zerstört ist,
ich am Ende meiner Kräfte bin.

Sitze da
und versuche mich zu konzentrieren
mir wird übel
vor Wut
vor Angst
vor Schmerz

Alles ist negativ
keine schöne Stunden mehr
alles schmerz.zerfressen

Es wird nicht aufhören
bis einer von uns zusammenbricht, sich auflöst

Ich habe kaum noch die Kraft
wieder aufzustehen.
es ist nur noch ein Über.Leben
aber kein
Leben
Mehr.

~
Sitze hier und denke an Dich
Tränen
Unaufhörlich
Immer schneller
Rinnen über mein Gesicht

Was hast du getan?
Was habe ich gesagt
Warum haben wir nie gesehen
Was wir alles verlieren

Warum haben wir nie gemerkt
Wie wichtig wir uns sind
Warum nie daran gedacht
Wie schnell ein Herz zerbrechen kann

Und warum, stellt man sich diese Fragen immer erst, wenn es zu Spät ist?

Nun sitzen wir getrennt
Jeder an seinem Platz
Wie früher

Und genauso schnell kommt die Leere wieder
Und tauscht den Platz mit der Hoffnung, die für kurze Zeit in meinem Herzen zu wohnen kam
Es ist einsam ohne Dich

~
Eine leere Hülle
mit
ein bisschen Schminke
ein paar Klamotten
ein aufgesetztens Lächeln
und viel Maskerade
(zu viel)
Willkommen auf dem Rummelplatz
auch genannt das Leben
wo alles und jeder
fröhlich ist
(oder scheint)

normal
angepasst
lebendig.
oder so.

Innerlich tot
die Seele verrottet
unter der Last des Alltags.

Egal!

Auf zum Rummelplatz
stürz dich ins Leben
bevor du Dich die Klippe hinunterstürzt.
~

Herausgerissen
]]ich[[
Zertrampelt -
die Träume
Getötet -
[[die Hoffnung]]

Am Boden
liegend
sterbend
schmerzend

Mein Herz.

Daneben
stehst Du
mit einem irren Lachen
Nur Hass
Hass, purer Hass der sich wie eine Wand vor die Liebe stellt
Nur Wut
Wut, rasende Wut die sich wie eine Wand vor den Schmerz stellt
Schaust auf mein Herz herab
und lachst.

Verständlich.
Das würde ich auch.
~



Ich habe sie zerschlagen

Sie hatte Risse

Also musste sie sterben


Um nicht noch mehr zu schmerzen

Es ist leer

So leer

Der Schmerz bringt mich noch um


Es ist alles wie früher

Ich schwebe in der Luft

Lebe vor mich hin

Ohne Ziel


Keine Richtung

Immer näher am Abgrund

Und doch nie ganz unten


Überlebt

So, meine Apéros habe ich überlebt.
Zumindest teilweise ;)

Donnerstag bin ich dann gegen Mitternacht nach Hause gewandelt, im strömenden Regen mit einer Sonnenblume und einem Rosenstock in der Hand - Hippiekind.

Freitags dann im Seminarhotel die komische Preisverleihung, das Gerenne zur Klassenlehrerin, Diplomübergabe und gleich darauf eine Zigarette. Soviel Anspannung, Wut und Tränen.
Das meine Eltern 10 Meter daneben standen hab ich nicht mal gemerkt.

Jedenfalls dann raus, das blöde Couvert musste dann dank neugierigend Erzeugnern aufgemacht werden, Schnitt ok. Alles gut.
Und vorallem: alles vorbei.

Pizza essen, Wein trinken-
Eine Bar weiter, und weiter trinken.

Ich könnt gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen will.

Samstag war dann besser.

Who cares?

Ps.: Caipirihnias sind nach wie vor bääh-
Danke der edlen Trinkerin, alles andere wäre Verschwendung.

Donnerstag, 3. Juli 2008

LAPéro

Heieie, nach drei Jahren habe ich nun meinen Abschlussapéro.
Keine Schule mehr, keine "Classmates" mehr.
Einfach fertig.

Bald muss ich los, nach Bern.
Wir treffen uns im naturhistorischen Museum, die ganze Klasse.

Eigentlich ein schöner Anlass, immerhin haben wir dafür drei Jahre lang gebüffelt und gearbeitet.
Nur wird meine Freude etwas getrübt, es wird schwer den Kontakt zu halten.
Wir wohnen in der ganzen Schweiz verstreut, unsere Freundschaften beschränkten sich meist nur auf schulische Basis.

Ich hoffe, das ich es schaffe, mit den Leute die mir wirklich wichtig sind in Kontakt zu bleiben und sie auch einmal zu treffen...

Deprimierende Gedanken. Draussen regnet es in Strömen.
Und ich sitze da, in meinem weissen Rock. (das es genau dann regnen muss, wenn ich einen Rock anhabe.. und dann noch wenn er weiss ist...)

Egal, bald gehts los, Tasche packen, Tram nachrennen, Red Bull kaufen, Gleis suchen und ab gehts nach Bern.
Wo ich dann Alle wiedersehe.

StRange

Dienstag, 1. Juli 2008

Passt


»ѕαgє иιємαℓѕ ιcн ℓιєвє ∂ιcн,ωєии ∂υ єѕ иιcнт ѕσ мєιиѕт!
»ѕρяιcн иιємαℓѕ üвєя gєfüнℓє, ωєии ѕιє иιcнт νσянαи∂єи ѕιи∂!

»нαℓтє иιємαℓѕ мєιиє нαи∂,ωєии ∂υ мєιи нєяz вяєcнєи ωιℓℓѕт!
»ѕcнαυ мιя иιємαℓѕ ιи ∂ιє αυgєи,ωєии αℓℓєѕ ωαѕ ∂υ ѕαgѕт gєℓσgєи ιѕт!

»ѕαg иιємαℓѕ нαℓℓσ ωєии ∂υ тѕcнüѕѕ мєιиѕт…
»υи∂ ѕαgє иιємαℓѕ füя ιммєя,ωєии ∂υ мιcн füя ιммєя ωєιиєи ℓäѕѕт!!«


~

мαиснε мειиεи, ιсн нαвε мιсн νεяäи∂εят..
мαиснε мαснεи ѕιсн ѕояgεи,
ωειℓ ιсн иιснт мεня ∂ιε вιи ∂ιε ιсн мαℓ ωαя..
∂осн κειиεя.. ωιяκℓсн иιεмαи∂ νεяѕтεнт..
∂αѕѕ εѕ мαснмαℓ рυиκтε ιm ℓεвεи gιвт,
ωο εѕ вεѕѕεя ιѕт, ѕιсн zυ νεяäи∂εяи..
εѕ gιвт ѕснℓägε ιм ℓεвεи,
∂ιε мαи иιснт ониε νεяäи∂εяυиg νεяκяαfтεи υи∂ ακzεртιεяεи καии


Suicide is not the solution for our problems.

It's the end.


Montag, 30. Juni 2008

burn it, baby

gebranntes kind?!
da ist nur noch asche übrig..

Marilyn, my bitterness

Did you think it wouldn't hurt
Did you think I wouldn't feel
when the world came falling down
or maybe you didn ' t thnk at all
and that's why I feel what I feel now

Did you think I wouldn't bawl
Did you think I wouldn't cry
Did you think I wouldn't beg you to stay
One of these days you're gonna realize
just what you've thrown away

Now I lie here in this empty bed
and all I think about is you
and I wonder if you miss me now
and if your bed is empty too

Text by The Crüxshadows - Marilyn, my bitterness

Samstag, 28. Juni 2008

Mona Lisa und die Verzweiflung

Es war als wolle Mona Lisa ihr Bild verlassen und ich sah die Tränen in ihren Augen, doch zu berühmt blieb ihr Lächeln...Niemand bemerkte die Schatten, vom Pinsel vergessen, und als ich sagte "Lass uns gemeinsam verzweifeln" da lächelte sie nur...

Einsam.Keit

Einsamkeit ist schlicht und einfach das hinterhältigste aller Gefühle.

Weit weg war es, als er noch da war.
Wir waren zusammen, selbst wenn ich alleine in meinem Zimmer sass, hatte die Einsamkeit, diese Schlange, keine Chance.

Heute im Verlaufe des Tages muss sie mich gebissen haben.
Und ihr Gift zieht den ganzen Tag schon Richtung Herz, todbringend.

Nachhause kommen, mich über mein Fähigkeitszeugnis freuen oder eben nicht.
Mich mit meinen Eltern unterhalten, oder eben nicht.

Herausfinden das alle Kollegen, die man gerne sehen würden, leider schon etwas vorhaben.
Merken das einige von denen irgendwie nie Zeit für einen haben, wenn es einem richtig dreckig geht.

Noch alles in Ordnung finden, soweit so gut.
Buch nehmen, lesend auf dem Bett liegen.

Und plötzlich ist da ein Schmerz, überwältigender als alles andere.
Tränen, die plötzlich kommen und nicht mehr zurückgehalten werden können.

Zwei Jahre lang gab es keinen Samstag Abend ohne Dich.
Es gab keinen Samstag Abend alleine.

Und nun sitze ich hier.
Total alleine.

Du bist nun am Albani Fest, und feierst.
Nicht das ich es dir nicht gönnen würde.
Vor einem Jahr hatten wir einen riesen Spass dort.
Den weissen Wodka-RedBull kurz vor unserer Zugfahrt nach Hause, werde ich so schnell nicht vergessen..

Anstatt zu leiden, zu weinen und mich, verdammt nochmals, zu vermissen - feierst du.

Und es tut so weh.
So fühlt es sich an, wenn das Gift das Herz erreicht.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Bestanden!

Did it, sukka!!!

Kurz gesagt, mein Ziel ist erreicht ich habe meine Lehrabschlussprüfung (Qualifikationsverfahren) bestanden!

Dienstag, 24. Juni 2008

Liebe / Hass

"erkenne mich.
begib dich auf die reise in mein ich.
den riss im herzen erkennt man erst dann,
wenn man sich ohne hass betrachten kann.."

Donnerstag, 19. Juni 2008

Paar-Wahn

Ist es eigentlich normal, dass einem die vielen Paare erst dann auffallen, wenn man selbst wieder solo ist?

Zum kotzen/heulen.

Wah

.

Wo gestern die Hoffnung feststand
senkt heute sich Pein hinab
wo früher die Liebe ihr Nest fand
da leg ich mein Herz ins Grab

Mittwoch, 18. Juni 2008

Gewohnheiten

Was sich in 20 Monaten in einem Leben so verändert ist erschreckend.

Früher war es normal, am Abend alleine zuhause zu sitzen.
Es war normal, das keine SMS kam und niemand anrief.
Es war auch normal, immer zuhause zu sein. Wo sollte man sich denn sonst befinden?

Alleine schlafen, am aufstehen.
Alles solche Dinge, welche man erst bemerkt, wenn sie nicht mehr da sind.

Das Tragische daran ist eigentlich nur, dass es nur mir so geht.
Das tut eigentlich fast am meisten weh.

Aber egal, man muss ja weiterleben.
Mehr schlecht als recht..

Montag, 16. Juni 2008

Einsamkeit oder: Love? I hate you // no heart beats alone.

Liebe Leere
Willkommen in meinem Leben.
Mach Dich ruhig breit, nimm Dir alles was du möchtest. Denn du bist das Einzige, was mir noch bleibt.

Ich fühle mich, als wäre etwas in mir gestorben.
Als hätte etwas, was einen grossen Platz in meinem Leben, in meinem Herzen hatte, gegangen.
Er ist weg.

Ich habe meine Schutzmauern eingerissen, habe geträumt. Habe an eine Zukunft geglaubt, wie ich nie dachte das ich es könnte.
Habe dafür gekämpft. Versucht, alles zu sein was er will. Ihm das zu geben, was er braucht. Das zu sein, was er sucht.
Und dabei ich selbst zu bleiben.

Und nun stehe ich da.
Alleine. Darf die Mauer wieder aufbauen, welche mich schützt und doch so einsam macht.

Ich wollte unverwundbar sein.
Wollte alles abwehren, was mir weh tun könnte.
Wie ich es im Verlauf meines Lebens gelernt habe.

Und dann kam er.
Und ich gab meine Mauer auf. Riss sie Stück für Stück ein. Für ein bisschen Sicherheit. Für ein bisschen Nähe, menschliche Nähe. Für eine kleine, glückliche Zukunft.

Und nun stehe ich da.
Nicht nur meine Mauern liegen in Schutt und Asche. Auch mein Herz.

Der Schmerz ist grösser, als ich beschreiben könnte.
Es gibt keine Worte, welche ausdrücken können, was ich fühle.

Ich lache, umarme meine Freunde, scherze, führe ernste Diskussionen und höre zu. Nach aussen scheine ich zu leben.

Innerlich bin ich tot.
Nicht erst seit dem Tag, als er ging.

Seit ich weiss, dass er gehen wird, sterbe ich jeden Tag ein kleines Stückchen.
Es ist nicht so, als hätte ich aufgegeben, ich habe gekämpft.
Schlacht für Schlacht.

Bis ich einsah, das der Krieg verloren ist.

Liebe ist das Schlimmste was einem Menschen wie mir passieren kann.
Mein ganzes Leben über wurde ich entäuscht. Immer und immer wieder.
Als ich aber beschloss, diesen einen Menschen in mein Herz zu lassen, änderte ich meine Gewohnheiten.

Begann, die alten Probleme wegzuschieben, mein SVV endlich los zu werden.
Ich räumte auf, damit ich bereit war, für einen Menschen der etwas Besseres verdient hätte.

Nur um einzusehen, dass er etwas besseres als mich, ob aufgeräumt oder nicht, verdient hat.

Es tut weh.
Verdammt weh.

Ich habe verlernt zu hassen.
Hass ist Gift für den Verstand.
Auch wenn er meinem Herzen helfen könnte.
Es geht einfach nicht.

Das Einzige was mich aufrecht hält, ist mein Stolz.
Ich würde nie sagen, es geht nicht ohne dich.
Genauso wenig würde ich Dich anflehen, uns eine Chance zu geben.

Ich brauche keine emotionalen Almosen, von niemanden.

Mein Leben ist für mich wertlos.
Daran trägt er aber keine Schuld, auch niemand anders.
Genau genommen, war es schon immer so.
Ich habe diese Wertlosigkeit nur 20 Monate lang vergessen.
Habe gelebt und gehofft, das die Wertlosigkeit auch mich vergessen würde.
Aber leider hat sie das nicht.

Ich will damit nicht sagen, dass ich sterben will.
Ich will damit nur sagen, dass es letztendlich für mich keine Rolle spielt, ob ich lebe oder sterbe.

Ich möchte mich nie mehr verlieben.
Um niemehr zu verlieren.

Liebe ist nur ein Traum, eine Idee und nicht mehr
Tief im Inneren bleibt jeder einsam und leer
Es heißt, dass jedes Ende auch ein Anfang wär
Doch warum tut es so weh und warum ist es so schwer?

Es ist vorbei.
Und nichts in der Welt wird es jemals wieder gut machen können.
Es ist vorbei.
Vorbei.
Vorbei.

Mittwoch, 14. Mai 2008

Ungebändigt


Wut
Aggression
Brodelnder Hass

Wut
frisst mich auf

Aggression
vergreift sich an meiner Seele

Hass
Isst mein Herz.

Tage
Wochen
Monate

Tage
dauert es, bis wie Wut erwacht

Wochen
geht es, bis Aggression den Schleier über jeden Blick legt

Monate
bis der Hass mich einholt und mich an mir selbst rächt

Dienstag, 13. Mai 2008

Today

Konnte heute erst auf die 07.23 S12, weil ich sitzen musste.Bin wieder fast umgekippt.
ATM ists wieder so ein Rauschen in den Ohren, wie wenn ich gleich umkippen würde.
Ich hoffe nur, dass das dann passiert, wenn meine Arbeitskollegin wieder da ist... oder besser gar nicht.
Arbeite momentan an meinem letzten BMS Projekt, einen Businessplan. Total Schwachsinn, wir haben genau noch drei Wochen Schule.. wie wir da 30 Seiten Projekt reinhauen sollen. Ahja Oo"

Edit: Argh, habe nun etwas gegessen und mir ist sterbenselend. habe solche Schmerzen. kA. Sitze gerade am Ausleihpult und irgendwie hab ich das Gefühl als müsst ich mich übergeben. Ich kann nicht mehr.

Stressebenen und Test, 07.05.08



Jedenfalls hab ich mal im Internet recherchiert, einfach weil ich Angst habe das die ganze Sache physisch ist.
Bin dann aber auf eine sehr interessante Seite gekommen, welche die 4 Stressebene nund die körperlichen und psychischen Sympthome bei chronischem Stress aufzeigt.

Ich [X] mal an, was ich auf mich bei den vieren zutrifft:

Kognitive Ebene
[x]Negatives Gedankengut: "das schaffe ich nie", "auch das noch", "das geht schief"
[x]Leere im Kopf (Blackout), Denkblockaden, Vergesslichkeit
[x]Gedankenkreisel und Konzentrationsstörungen, Tagträume
[x]Leistungsstörungen
[x]Scheuklappeneffekt, Realitätsflucht, Wahrnehmungsverschiebungen
[x]Alpträume

Vegetativ hormonelle Ebene
[x]Trockener Mund, Kloss im Hals, flaues Gefühl, Brustenge
Tränenfluss
[x]Weiche Knie
übermässiges Schwitzen
[x]Herz-Kreislauf-Beschwerden, Herzrasen, Herzstolpern
[x]Labiler Blutdruck, Schwindelanfälle
Erhöhung des Infarktrisikos
[x]Magen-Darmbeschwerden, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Magenweh
[x]Schlafstörungen, chronische Müdigkeit
Infektionsanfälligkeit
[x]Kopfschmerzen, Migräneanfälle
[x]Atembeschwerden
[x]Hautirritationen

Emotionale Ebene
Angst- Panikattacken, Erschrecken
[x]Ärger, Wut, Aggressionsbereitschaft
[x]Unausgeglichenheit, Unzufriedenheit, Unsicherheit
[x]Nervosität, Gereiztheit
[x]Depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit
Krankheitsgefühle (Hypochondrie)

Muskuläre Ebene
Mimikstarre, nervöse Zuckungen
[x]Zähneknirschen
Unruhe in den Beinen und Händen (Fingertrommeln, Fusswippen)
[x]Spannungsschmerzen im Rücken- und Kopf/Nackenbereich
Leichte körperliche Ermüdbarkeit
Krampfneigung
[x]Entspannungsunfähigkeit

Ich weiss nicht, ob man das nachvollziehen kann, aber nun da ich eigentlich mit einer 100% Sicherheit weiss, das es bloss der Stress ist, finde ich vielleicht endlich etwas (Methode, Mittel) was mir hilft.

07.05.2008

So
Heute Morgen habe ich die ganze Zeit Mathematik gelernt. Da ich nun weiss, das ich bestehe ob mit oder ohne Mathematik fällt mir das Lernen und das Schlafen wieder "etwas" leichter.

Trotzdem habe ich immer noch Angst um meine Zukunft, ich habe das Gefühl das Alles in der Schwebe ist und jederzeit einstürzen kann.
Dies wirkt sich atm negativ auf meine Beziehung aus, da ich Sicherheit dann halt einfach bei meinem Freund, unserer Beziehung suche, sprich konkrekte Zukunfspläne will. Das wenigstens etwas sicher wäre.

Das Lernen geht ganz gut vorann, allerdings werde ich meine Verantwortliche bitten, das ich heute Nachmittag noch normale "Bibliotheksarbeit" machen oder eines meiner Scripts lesen und dazu Kärtchenschreiben kann.
-> es ist einfach zuviel.

Habe dann heute noch eine Stunde Nachhilfe in der Mathematik, auch wenn ich drauf und dran bin, diese abzusagen.

Was das Essen angeht, gehe ich seit drei Wochen hungrig ins Bett. Ich esse am Morgen etwas und dann kann ich bis neun Uhr mit der Übelkeit kämpfen. Abends schaff ich es dann nicht, das Essen bei mir zu behalten.

Eigentlich weiss ich, dass ich zum Arzt gehen muss. Allerdings getraue ich mich nicht, meinen Eltern etwas davon zu sagen, da sie mir eh nicht glauben werden. (Trotz des enormen Gewichtsverlustes, welchen die Waage anzeigt).
Auch habe ich Angst, das er mir nicht helfen kann. Atm weiss ich nicht, ob ein physischer oder psychischer Defekt besser wäre.

Wäre die ganze Sache physisch, könnte ich Medikamente bekommen.
Die haben dann aber auch wieder Nebenwirkungen..
Oder es kommt schlimmer und ist etwas ganz arges?

Wenn die ganze Sache psychisch wäre, hiesse das das ich total versagt habe (vor mir und vor anderen) und wieder in mein altes Muster gefallen bin. Nur das es diesmal schlimmer ist und ich nicht alleine aus meiner Essstörung herauskommen kann. Das weiss ich auf sicher.
Mein Arzt würde mir wieder anbieten wie letztes Mal, mir ein Psychopharmaka zu verschreiben, welches mich wohl komplett aus der Bahn werfen und mich lern-unfähig machen würde.
Also durchwegs negativ.

Ich fange langsam an, mich und meine Ausbildung zu hassen.
Ich wünsche es wäre der 13. Juni und ich wäre endlich fertig. Noch toller wäre, es wäre der 3. Juli, dann wüsste ich ob ich bestanden habe.
Ich habe so keine Nerven, keinen Ehrgeiz und gar nichts mehr.
Irgendwie denke ich, ich kann machen was ich will, es bringt nichts.

Ich müsste mich mal wieder erholen, so einen richtigen Wohlfühl-Tag einlegen, nur leider geht das nicht. Denkeich zumindest. Mein Kopf schweift immer wieder zur Arbeit zurück.
Nicht mal mehr in aller Ruhe einschlafen kann ich.

Alles ist so negativ.
Kuller Augen

11.05.08

So, mal als Update.
Gelernt habe ich über Pfingsten nicht wirklich viel. Habe halbherzig etwas Rechnungswesen angeschaut und dann noch Wissenschaftskunde.

Die Schule am Donnerstag lief ganz gut, wir hatten eine Probe-LAP in Wissenschaftskunde. Da ich davon nichts wusste, habe ich nichts gelernt. Trotzdem hätte ich die Prüfung mit einem 4.3 bestanden, wobei man bei einer LAP noch 0.5 dazuzählen kann... immerhin etwas.

Donnerstag Abend war dann aber total daneben. Während der Fahrt im Bus habe ich die LAP-Zeitpläne nocheinmals hervorgekramt und da kamen mir dann doch die Tränen. Ich habe einfach das Gefühl, dass mir alles zuviel wird.

Freitag war dann auch dementsprechend. Total müde, einfach nur noch abgelöscht.

Richtig schlimm wurde es dann am Sonntag. Wir waren in der Stadt, haben ein bisschen gebummelt, rumschauen und so. Dann haben ich und meine Kollegin ein Eis gegessen und einige Minuten später hatte ich dann den 10ten Kreislaufzusammenbruch in 4 Wochen.
LEider, oder glücklicherweise, waren mein Freund und einge Kollegen mit von der Partie, was sicherlich gut mir aber sehr peinlich war.
Der Sonntag war dann gelaufen, heftige Bauchkrämpfe, Schwindelanfälle und an Essen war nicht zu denken.
Dann habe ich noch Migräneartige Kopfschmerzen bekommen, die bis jetzt anhalten. Genau wie die Bauchkrämpfe.

Ich bin momentan fast am Ende, ich kann einfach nicht mehr, es ist mir alles zuviel.
Die Jungs wollen heute Abend noch laufen gehen, ich getraue mich nicht. Habe keine Energie und Angst, vor einen neuen Zusammenbruch.
Essen kann ich nur wenn man mich zwingt und dabei sitzt bis ich den letzten Bissen unten habe. Es geht einfach nicht mehr, meine Bauchschmerzen bringen mich noch um.

Keine Ahnung, das wäre einfach mal ein kleines Update.

UpDAte

Eigentlich läufts zurzeit sehr gut, ausser das ich mich nicht mehr motivieren kann zu lernen. Die grössten Klumpen sind im Moment noch Medienkunde in der Berufsschule und Mathematik in der Berufsmaturitätsschule.

Allerdings habe ich mir gerade ausgerechnet das ich die BMS auch mit einem 2er in Mathematik (bei euch in DE eine 5) bestehen kann, nun gehts mir etwas besser.
Panik habe ich aber nach wie vor..

Ich habe wieder abgenommen weil ich nicht essen kann, wohl eine unterbewusste Reaktion meinerseits auf meinen momentanen Stress.
Ich habe öfters total harte Bauchschmerzen und sonstige Stress Erscheinungen wie Kreislauf-Probleme ... etc. pp.

In den letzten Tagen bin ich zu einem gereizten Vieh mutiert, welches die ganze Zeit nur rumzickt. Vorallem meinen Freund. Wie ich das atm. ändern soll, weiss ich leider auch nicht.

Naja
Morgen darf ich Mathematik lernen im Geschäft, aber richtig gut finde ich das nicht. Da merke ich doch eh nur wieder, was ich alles nicht kann.

Am liebsten würde ich atm. abhauen, ich hab so Angst das ich alles versaue.
Es steht auch viel auf dem Spiel:
Wenn ich die BMS nicht schaffe, dann ist mein Job und mein Studienplatz weg. Einfach weg!
Abgesehen davon das ich drei Jahre umsonst gekäpft hätte. Mit meinem Abschluss würde ich allen Zweiflern beweisen, das ich es kann. Sprich meinen Eltern etc. pp.
Mies drauf
Früher konnt ich wenigstens weinen vor lauter Druck und Stress, nun kann ich nicht einmal mehr mündlich darüber sprechen. Ich sage immer: "mir gehts gut, dir?" weil ich gar keine Energie mehr habe, etwas anderes zu sagen.

Und nun scheint auch noch die Sonne.
Wenns nach mir geht, soll es stürmen.

Mittwoch, 23. April 2008

....

Broken Heart.
No Hope.
No Future.

heaDsho†

ps.: Ticketfactory sucks. It could all have been so nice. So damn wonderful.

At least, the sky is crying with me ...

Dienstag, 15. April 2008

Love im Quadrat

*träum*

Donnerstag, 10. April 2008

Kopf meets Wand

Mit dem Kopf gegen die Wand - nicht durch. Nur dagegen.

Wäre schön.

Wäre da nicht der Druck, den ich mir mache. Den andere mir machen.

Das Ganze ist eine Krankheit die nie geheilt ist. Bitte versteht das.
Bitte.

Sonntag, 23. März 2008

SUCKS

I'll be there when your heart stops beating!

Yeah

Only little girls believe in real love.
The grown up know, true love is suicide.

Broken hearts can't call the cops - it's the perfect crime.

Not just love - everything sucks.

Soziophobie.

Dienstag, 18. März 2008

My Love



<3

Dienstag, 11. März 2008

Flash

Ab.gelaufen ist die Uhr - Amok.Herz

Btw. Mephisto's pierced now. -> Photo as soon as possible.

Mittwoch, 5. März 2008

Message to a stranger

Don't cry for me
if you love me
you would be here - with me...

Hur.T.

Herausgerissen
]]das Geschenk[[
Zertrampelt -
die Träume
Getötet -
[[die Hoffnung]]

Am Boden
liegend
sterbend
schmerzend

Mein Herz.

Daneben
stehst Du
mit einem irren Lachen
Nur Hass
Hass, purer Hass der sich wie eine Wand vor die Liebe stellt
Nur Wut
Wut, rasende Wut die sich wie eine Wand vor den Schmerz stellt
Schaust auf mein Herz herab
und lachst.

Verständlich.
Das würde ich auch.

Montag, 25. Februar 2008

Update oder +Mein Wochenende+

Muha!
Endlich kann ich mal wieder kurz bloggen:
Dieses Wochenende war nicht so toll:
Am Freitag um sechs Uhr in der Frühe anfangen zu arbeiten und dann um drei Uhr zu meiner Gotte, einen schwierigen Besuch machen.
Nach Hause kommen und von unseren Gästen aus Deutschland in Beschlag genommen werden.
Immer noch Stress mit den Eltern haben, wegen der Sache von iwan..
Ab zu Sophie also, einige Gläser Wein trinken und viel zu viel rauchen...
Spätabends erfahren, das Schatz noch kommt.

Am Samstag extrem früh aufstehen, einfach so, den Freund im Bett liegen lassen und hektisch versuchen, wen zu erreichen.
Besuch im Krankenhaus machen und dabei fast durchdrehen.
Dann nach fast 2 Stunden aufbrechen, rausrennen. In den Coop gehen und etwas zu essen holen (weil pure Vernunft..).
Treppe herunterlaufen und froh sein, den Zug zu verpassen, ich brauchte dringend eine Zigarette und einige Minuten für mich alleine.
Am Fussende ankommen und merken, das der Zug jetzt gerade einfährt.
Einsteigen und in meinem doofen Buch (Ps. I love you) weiterlesen.

Bei Schatz in Winterthur ankommen, nach Hause laufen weil ich total durch bin.
Ankommen in der Wohnung und mit der Fassung kämpfen.
Aufgeben und bei einem Glas Mineralwasser heulen.
Schön.

Ab ins Bett, unter die Decke kuscheln und weiterlesen.
Nebenbei ein bisschen schmusen, tut der Psyche gut.
Später alles für den Kino-Abend planen (Sweeny Todd!) und dann auch, extrem knapp, zeitig dort sein.
Nach dem Kino nur noch nach Hause wollen, aber bleiben.

Zuhause angekommen Kaffee trinken, Songs von Sweeny Todd singen, schlafen.

Sonntag: Frustriert sein, weil ich wieder nach Hause muss und mir einen Plan machen.

Erholung?
Nein Danke!!!

Montag, 18. Februar 2008

Selbstbewusstsein

Hey there

Kennt ihr das Gefühl, ihr sitzt bei Kollegen, da kommt jmd. neues dazu und ihr denkt: Wow, die Frau hat echt alles. Style, Intelligenz, Selbstdisziplin, sie ist hübsch und .. ja was denn? Einfach perfekt!
Ihr verdrängt den Neid und versucht, euer Selbstbewusstsein nicht zu sehr zu zerpflücken.
Eigentlich läuft ja alles gut.
Ausser das...
Ich mit meinem Kleiderstil nicht zufrieden bin.
Ich kein Geld habe, weil ich Studiengebühren bezahlen muss.
Ich mich selbst nicht anziehend finde und meinen Freund dadurch nicht wirklich verstehe.
Ich mich für mich selbst schäme.
Ich mich als einen Menschen empfinde, mit dem ich eigentlich selbst nichts zu tun haben möchte.
Ich mich weder intelligent noch geistreich finde.

Das einzige was ich wohl kann, ist als "Kollegin" wahrgenommen werden, die zwar witzig und laut aber keineswegs interessant oder weiblich ist.
Yeah.

Soviel zur Lage meiner Nation.
Truppenbewegungen gleich Null.
General hat sich vor lauter Verzweiflung erschossen.
Endlich mal etwas sinnvolles.

Montag, 21. Januar 2008

Waschbärencrew!

Gutes neues Jahr kann ich mir wohl sparen.
Grund für die lange Abwesenheit: Stress, Mobbing und Schmerz.
Evtl. dazu später mehr.

(20:38:58) [c=#000000][b]ChÉrie ☆ Pièce de résistance[/b][/c]: waschbärencrew startet nun das experiment *trommelwirbel* *gefährliche atempause* DUSCHE! *intro* "und ich schlafe in der dusche.." die waschbärencrew lässt sich da auf ein gefährliches experiment in sachen haut ein. oh ja~weiter nach der werbung
20:40
(20:41:23) [c=#000000][b]ChÉrie ☆ Pièce de résistance[/b][/c]: Sollten sie diese mitteilung bekommen haben und nicht bei "das abenteuer der waschbärencrew - online" regisitriert sein, schicken sie eine email mit dem betreff "wrong turn 2" an mirdochegal@müll.eimer
(20:41:45) [c=#000000][b]ChÉrie ☆ Pièce de résistance[/b][/c]: die waschbärencrew wird unterstützt von DUDEN - sogar Sie können damit richtig schreiben!