Montag, 7. Juli 2008

Genügend?

Ah.. mierda.
Genau DAS passiert, wenn man zu fest nachdenkt. Einem die Realität zu nahe kommt. Oder eher die innere Realität. Die man glücklicherweise nicht immer spürt. Die unter der Decke bleibt, wenn man morgens aufsteht. Und einem in die Arme nimmt, wenn man Abends nach Hause kommt.

Ich wollte Euch immer zeigen, das ich es doch kann.
Das ich nicht schlechter bin, nur weil XY anders sind.
Anders = besser?
Wollte zeigen, was ich kann.
Las Bücher, die Dich interessierten - nur für Gesprächsstoff.
Fragte Dich um Rat - nur damit Du siehst, was ich tue.


Durch dieses "Genügen-Wollen" ist mir selbst nichts mehr gut genug. [an mir]
Ich bin schlecht.
Oder zumindest nicht gut genug für mich.
Andere sind toll.
Schau mal, der die das!
Alles super, alles erstrebenswert, alles haben-wollen-sein. DA!

[take it and run!]

Ich könnte kotzen..
..Wenn ich in den Spiegel sehe.
..Wenn ich mein Leben spüre, sehe, fühle.

Ich genüge nicht.
Nie.

Tränen sind dann nur ein weiteres Zeichen von Schwäche.
Warum kann ich nicht die sein, die ich sein will?
Warum bin ich so.. zum kotzen?

Seele: kaputt.kreiiert.

[I love you, said the lil' one. I love you.
I care for you.
Never to be said again.]


~they say, wounds heal someday but scars are forever.
they are about to fade away.
so sick, to miss them?

Sometimes you've got to be strong.

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