Donnerstag, 31. Juli 2008

Kopf meets Wand V

Meine Haut ist ein Schlachtfeld.
Überall Neurodermitis.
Viel zu viel. Viel zu fest.

Warum jetzt?

Mittwoch, 30. Juli 2008

Kopf meets Wand IV

Die Sonne scheint - ich hab meine Sonnebrille..
Der Tag wird Horror - bald ist Freitag..
Die Tankstelle nervt - ich hab mein Parfum..
Die Kundschaft ist unhöflich - ich bau' meine Welt in Gedanken..

Wolke sieben.
Ob gewollt oder nicht.
Wolke sieben.

Dienstag, 29. Juli 2008

KompleX

KompleX.Fabrik
Oder eher: Komplex-geKRIEGt?

Es wäre doch einfach zu traumhaft wenn jeder sich so hübsch fühlen würde, wie er ist.
Eigentlich gelingt mir das sehr gut, nur momentan scheine ich eine Kriese zu haben.
Stand ewiglang vor dem Kleiderschrank und konnte mich mit nichts anfreuden. Dort zuwenig, da zuviel..

Dieser Psychoterror macht einem doch noch kaputt.
Dort ein Schönheitsideal und da nocheins.
Das Problem an der Sache ist nur, das wir uns den Druck selber auferlegen.

Wie krieg ich ihn bloss weg?

Montag, 28. Juli 2008

Platz im Leben

Quadrat im Kreis.
Jeder für sich, eckt irgendwo an.
Und jeder kennt sicher das Gefühl, immer anzuecken.
Nirgendwo dazu zu passen.
Immer anders zu sein.

So geht es mir auch.
Nirgendwo gehöre ich dazu.
Bin nicht einzuordnen.
Was schön ist, so bekommt man wenigstens keine Platzangst.
Und trotzdem frage ich mich manchmal, wo ist mein Platz?
Wo bin ich zuhause?

Irgendwie kenne ich vieles und fühle mich doch fremd. Unwissend. Schlicht und einfach dumm.
Und das kann sehr, sehr weh tun.
Dieses heimatlose Gefühl. Und die Ungewissenheit, ob ich jemals meinen Platz finden werden.

Und vorallem: Wie lange wird es noch gehen?
Viel wichtiger: Kann ich solange warten?

Sonntag, 27. Juli 2008

desperated

What comes around goes around, Baby!

Hate my feelings
Hate my thoughts
to much for me
at this point
in my life.

It's not fair.
but it never was.
At this point, I really feel helpless..
Totally alone, 'cause no one can help me..

I got a one way ticket on a hell bound train
With nothing to lose and nothing to gain
Nobody ever taught me how to live
I’m feeling like I’m lost like ill never be found
I’m twisted and I’m turned around
Nobody ever taught me how to love
I’m hurting everybody I’m hurting my self
I’m desperate


Feels sick to lose my heart.
feels so damn wrong. or right?

desperated..

Samstag, 26. Juli 2008

Schlaflos

Mh, so ein blödes Gefühl. Oder eher eine blöde Situation.
Man kommt nach Hause, tigert noch ein bisschen rum.
Irgendwann entschliesst man sich dann, ins Bett zu gehen.. Und danach liegt man stundenlang wach. Einschlafen kann man definitiv nicht, aber für andere Sachen wie lesen, TV schauen uvm. ist man zu müde.

Im Kopf ratterts.
Man kann nicht schlafen, nachdenken will man aber auch nicht.
Also ist man die ganze "Wach-Phase" damit beschäftigt, die Gedanken zu verdrängen oder zu ignorieren.
Dazu muss man sich konzentrieren und bleibt wach. Toll..

Sonntag, 20. Juli 2008

Liebe?



Halt mich - Schrei nicht
Spür dich - fest in meiner Hand
Seh dich - wein nicht
Fühl dich endlich frei
Frag nicht - küss mich
Geh nicht, nicht in dieser Nacht
Glaub nicht - such mich
Flieh nicht vor Dir selbst
Losgelöst fällst du ins kalte Licht
und unsere Tränen sind das Einzige
was bleibt
Losgelöst suchst du die die Hoffnung in der Nacht
und dein Lächeln ist alles was mir bleibt
.

Dein Engel schweigt.


Wie man sich wohl fühlt.
So einsam.
So alleine.

(Als ob ich das nicht wüsste)

Draussen ist es dunkel.
Was keinen Unterschied macht.
Weil auch im Herzen kein Licht mehr brennt.

Die Energie fehlt.
Um nocheinmal zu brennen.
Um nocheinmal zu glühen.

Und selbst wenn!

Wofür denn?
Für Schmerz?
Für Entäuschung?

Gefühl ist wie Feuer.
Man verbrennt sich.
In der Euphorie bemerkt man manchmal nur den Schmerz nicht.
Aber jeder landet einmal in der Realität.

Schmerz.

("Wünschst Du dir ein wenig Wärme, für die kalte Wirklichkeit?")

Sehnst du dich nach deiner Hoffnung?
Fragst du dich nach Zärtlichkeit?
Schließt du jedes mal die Augen
wenn mein Blick dich wieder streift?
Schenkst du dir dein Spiegelbild
wirst du dir jemals gefallen?
Wünschst du dir ein wenig Wärme
für die kalte Wirklichkeit?

Siehst du dass die Zeit vergeht
das ich deine Nähe spür'?
glaubst du mir das Träume warten
auch in deiner Welt?

Komm flieg mit mir in deine Nacht
in der dein Lächeln niemals geht
komm flieg mit mir in deine Nacht
in der du wirklich bist!
komm flieg mit mir in deine Nacht
in der dein Lächeln niemals geht
komm flieg mit mir in deine Nacht
in der du wirklich bist..


(Schalt meine Gefühle ab. Durch die eine Kriese, schon steht die Nächste an.
Ich will keine Gefühle mehr haben. Keine Neuen entwickeln. Nichts. Kalt. Leer.
Bitte.)

Mittwoch, 16. Juli 2008

Arbeit..

Argh!
Geliebtes Aleph, hochverehrte SWD, wunderschönste Fremddaten - ich hasse euch!

Aleph stürzt die ganze Zeit ab.
SWD-Abfrage killt PC und Aleph
und die Fremddaten haben nix und brauchen 10 Minuten für eine Abfrage.

Grrrr...

Dienstag, 15. Juli 2008

Mrewwww...

Das ist was ich bin,
Und das ist, was Du bekommst,
Und das ist, was ich werden kann,
Wenn Du mich dazu anspornst.
Bei einem Querulanten trügt nicht,
Da betrügt der Schein;
Vielleicht hat er's gerafft und schafft
Jetzt aufrichtig zu sein.
De facto: das ist was Du bist,
Das ist exactly was ich will;
Seit Du hier 'reingeplatzt bist
Groovt der Spin mit neuem Drill.
Aus Augen wie den Deinen
Springt mir glatt das Meer entgegen;
Also, ab die Post,
Am End' gibt's Kosmen zu bewegen.

Wir fangen nicht zu klein an,
Wir stehl'n auch keine Pferde.
Wo wir uns lieben, Händchen halten,
Bleibt nichts als verbrannte Erde.
Sechs und sechs und sechzig Prozent
Menschheit in der Tasche
Ist ein guter Punktestand
Für eine handvoll Galaxien aus Asche.
Hey, allerliebst,
Allerliebste
Du warst schon da als ich noch nicht
Das achte mal geboren war.
Geschichten schreiben sich von selbst,
Man bleibt nicht unbefleckt
Wir haben Chakra 1 gecheckt,
Und damit Chakra 2 schon abgedeckt.

Ich will keine, die mein Bettchen macht,
Mich um Erlaubnis fragt,
Ich will eine, die mit mir den ganzen
Drecksplaneten in die Luft jagt,
Mir beim Zungenkuss das Genick bricht
Und keck die Zähne bleckt,
Die mir notfalls auch Nitroglycerin
Von meinen Hüften leckt.


Vergiß es.
Wir sind drin',
Die Klappe zu; Schluß, aus.
Wir gehen nur zusammen
Tot oder lebendig aus der Sache 'raus.
Ab jetzt gibt's nur noch uns
Und nicht mehr Dich und mich;
Geschissen auf den Kompromiss aus
Falschem Du und ich.
Ich hab' Dich nicht gesucht,
Hey, nein, wird haben uns gefunden;
Seitdem dreh'n die Gedanken über
Stunden ihre Runden
In der Arena der Hoffnung
Wird die Welt zum Liebesgedicht,
Weil sich an uns neben dem Licht
Auch noch die Realität bricht.

Also: noch Fragen ? Nein ? Gut.
Dann gib mir ein...
"A" wie "Armageddon",
Denn das ist was passiert
Wenn Gott im Himmel meinen Mund
Auf Deine Lippen führt.
Gib' mir ein "T" wie "träumen" oder "Traum",
Denn der war kürzlich aus;
Jedoch muss ich gesteh'n:
Mein neuer Traum geht weitaus besser aus,
Ein "H" wie Ha-Ha-"Hölle",
Nicht mal den kleinsten Spalt
Macht Satan uns die Türe auf,
Denn mit uns wird ihm höllisch kalt !
Und nochmal "A", nicht "aber",
Nein, "A" wie "absolut",
Denn nur wer absolutes tut
tut sich und andern gut !
Gib mir ein "N" wie "Nacht" und "Nebel",
Necronihilismusphilie,
Schnell ist die Nacht zum Tag gemacht
Und nichts und alles gab es nie.
Schon wieder "A" wie Kaspar,
Ein "A" wie Du und ich,
Ein "A" für jedes Anagramm denn
Kellerkinder kennen sich.
Dann "S" wie "Sojus 31",
"Spacig", "Sigmund" Jähn,
Was Du oben gesehen hast, Mann,
Haben wir auch geseh'n.
Gebt mir ein "I" wie "irrational",
Wir können uns nicht irren
Wenn wir den Rest der Welt,
Für uns ein Kinderspiel, verwirren.
Dann noch "E" wie "eight" oder wie "elf",
Am besten "E" wie "Eden"...
...darum gilt der Pakt für dieses
Und alle weiteren Leben.
Zum Schluß zwingt mich die Uhr zur Eile,
Urtümliches Spiel zum Ende,
Ich fräße einen Besen, wenn uns wirklich
jemand fände.

Samsas Traum - Werwiewas

Kopf meets Wand, Part III

Irgendwie.
Ist alles gut - wirklich.

Zumindest im Moment.
Die Abende gehen schnell vorbei. Die Arbeit erstickt einem.
Und man ist froh, nicht mehr nach Luft schnappen zu müssen.

Die Gedanken sind weit weg. Zumindest für einige Stunden.

Ich freue mich auf die Ferien.
Auf die Arbeit während ihnen.

Hätte ich zwei Wochen nur für mich, wäre das mein psychischer Tod.
Getting away with murder

Mein Leben ist ein Karussell.
Immer schneller, weiter, höher.. Schneller, schneller.
Bloss nicht denken, sich vom Schwindel packen und mitreissen lassen.

Wie auf Wellen.
Weit weg, ohne zurückzublicken.
Immer weiter, bis die Erinnerungen und die Gedanken nur noch kleine Punkte am geistigen Horizont sind.


Manchmal wäre es verlockend, Drogen zu nehmen.

Sonntag, 13. Juli 2008

S7

Gleichaussehende, gleichsprechende, gleich... same same!!!
(ohne "but different")
Gleichgeschaltete Jugend.
Zum Kotzen, diese Oxa-Weiber, die gleichen Piercings, die gleichen Frisuren. Das gleiche Make.Up.
Sehen einfach alle gleich aus.

Wie will man die noch auseinanderhalten?

Weiss man da als Mann eigentlich noch, ob man nun die Freundin oder eine andere küsst?
Wobei die Männer irgendwie ja auch alle gleich aussehen.
Huh, diese Orgien Oo"


Kurz gesagt, Traumata vom S7 fahren um 23.20 Uhr Abends nach Oerlikon.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Yesterday as future

Ja, los.
Wie wenns nicht schon genung weh tun würde.

Ich verstricke mich da in was, das kann nicht gut kommen.
Was, wenn Erwartungen in mich gesetzt werden, die ich einfach nicht erfüllen kann?
Nicht erfüllen will?

Warum sieht das niemand.

Irgendwie, Tränen.
Und irgendwie, Lachen.

Momentan mehr Tränen.

Eigentlich habe ich keinen Grund zu weinen.
Sage ich mir selber.
Und die Gründe die da sind, bleiben bei mir.
Ich kann sie nicht erzählen, kann sie nicht rauslassen.
Warum auch?

Es ist lächerlich einfach - und einfach lächerlich.

Im Vergleich zu anderen Leuten sollte ich glücklich sein.
Habe einen Job.
Einen Studienplatz.
Ne Ausbildung und die BMS.

Was will ein Mensch mehr?

Ehrlich gesagt, ich will nichts mehr.
Ich will nichts davon.

Ich will mein altes, kaputtes Leben zurück!
Ich will wieder dort hin, wo ich im Herzen immer war.
Einsamkeit, Schmerz.
Keine Rechtfertigung vor niemandem!


[...cut my life into pieces...]

Wenn du jemals mit Etwasem aufhörst, steht es dein ganzes Leben lang hinter dir.
Bereit dich wieder in den Arm zu nehmen, wenn du dich umdrehst.
Bitte.

Leave me

Mittwoch, 9. Juli 2008

Emotions

Playground school bell rings again
Rain clouds come to play again
Has no one told you she's not breathing?

Hello

I'm your mind giving you someone to talk to

Hello

If I smile and don't believe
Soon I know I'll wake from this dream
Don't try to fix me I'm not broken

I was never complete

all that I'm living for. all that I'm dying for.

~cut my life into pieces.. don't you even care if I (....)
<3

Kopf meets Wand, Part II

Scheisse gschlafen. Noch schlimmer geträumt.
Kennt ihr das, ihr träumt abscheuliche Dinge welche eng mit der Realität verknüpft sind (Tatbestand X = völlig unlogisch; X wird jedoch mit Person Y im Traum verknüpft) und ihr euch nicht getraut, auszusprechen?

Naja, jedenfalls war um exakt 04.44 Uhr Schluss mit Schlafen.
Man siehts mir auch an, Haare spielen Dschungel ;)
Was auch wieder das Einzige wäre, was witzig ist.

Tram und Bus fahren ohne IPOD ist dann übrigens der Horror schlechthin.
Man steht schon an der Bushaltestelle und findet, eigentlich will ich noch ein bisschen träumen und meine Ruhe haben..
Aber nein.
Man hat keine Musik dabei und ist gezwungen sich das doofe Gelaber einiger besonders Schlauer (zu deutsch: Gymi-Schüler) anzuhören.
"Hast du die und die Aufgabe für den und den Lehrer schon erledigt?"
"Schreiben wir heute die und die Prüfung"
"Fragst Du mich bitte die und die Wörter in Französisch/Latein/Englisch/Spanisch/Italienisch ab"
"Was machst du am Wochenende?" - "Muss Daddy zuerst nach Geld fragen"

-> Ein Grund zur Mörderin zu werden.

Also, Triemli, Invasion fürs Erste vorbei.
Zigarette, einige Sätze wechseln mit der Kollegin.

Nächstes Tram.
Bis Bellvue Ruhe und Gelassenheit.
Kurz vorm Einschlafen.

Zack, stürmen x-Schüler das Tram, mit der Ruhe ists vorbei.

"Wer kann mir kurz Exponentailgleichungen erklären"
schreit so ein minderbemittelter Vollidiot durchs ganze Tram.
Man könnte annehmen er fragt nur seine Kollegen, aber scheinbar meint der Trottel wirklich alle Leute die im Tram sitzen.
Denn die Frage wiederholt sich noch ein paar Mal.

Zwei Stationen später, ich steige aus, setzte mich auf die Treppe vor meinem Büro und rauche eine Kippe. In Ruhe, wie ich denke.
Aber nein!
Die Deppen haben bei uns im Gebäude Schule weil ihres umgebaut wird.
Rabenschwarz!


Fazit:
Lieber vergesse ich meine Brille und watschle als Halbblinde durch die Gegend, als das ich noch einmal meinen IPOD vergesse.

Dienstag, 8. Juli 2008

Kopf meets Wand, Part I

Einige gehen mit dem Kopf durch die Wand.
Andere einfach nur dagegen.

Ein Wunder, das ich mir so noch keine Gehinrerschütterung geholt habe..
Im Moment weiss ich wirklich nicht mehr, wo oben und unten ist.
Links, rechts?
Irgendwie ist alles so durcheinander..

Wie kommt man da bloss wieder raus.
Alles aufschreiben?
Alles erzählen?
Was darf man erzählen, ohne das Vertrauen anderer zu missbrauchen, was kann man sagen ohne eine Verräterin zu sein?
Wo ist die Grenze?

Aber egal.
Wo ist die Tür?


You left me with nothing - now it's all I've got!


@Xera, da tun sich einige Fragen auf:
Sieht ein Narziss sich jedoch zwingend als Mensch?

Als was denn sonst?
Als Übermensch?

Oder liebt er einfach das "sich"?

Ein "sich" ohne Zuordnung?
Existiert so ein "sich" überhaupt?



"Aber hier arbeiten - nein Danke!"

"Aber hier leben - nein danke!"

Müsste eigentlich:
"Aber hier arbeiten - nein Danke!" heissen!

Der Käfer frisst mich noch auf.
Eingeweihte wissen, wovon ich rede ;)

Man ist
immer zu zweit in der Ausleihe.
Einer als "main" und der Andere "auf Abruf".

"Könntest Du bitte zur anderen Station switchen, dann muss ich die Bestellungen nicht so weit tragen" meinte der liebe Käfer zu mir.
["Main" und "auf Abruf" liegen 1.5 Meter auseinander.]


Benutzer kommt, stellt Frage.
Käfer hat keine Ahnung und erzählt dann trotzdem was, man soll ja immer hilfsbereit sein und so. ;)
Endergebnis: Benutzer wird agressiv. Käfer geht. Benutzer kann sich bei mir abreagieren.

Bücherwagen brechend voll, Käfer interessiert sich mehr für einen Fleck auf der Theke.
Ergo ich kann mal wieder versorgen. ;)

Leute stehen an der Theke und wollen Support.
Telefon klingelt.
Was passiert?

Käfer geht nun doch Bücher versorgen.

Arbeiten macht Spass, morgen kann ich darüber la
chen. :)

Montag, 7. Juli 2008

Genügend?

Ah.. mierda.
Genau DAS passiert, wenn man zu fest nachdenkt. Einem die Realität zu nahe kommt. Oder eher die innere Realität. Die man glücklicherweise nicht immer spürt. Die unter der Decke bleibt, wenn man morgens aufsteht. Und einem in die Arme nimmt, wenn man Abends nach Hause kommt.

Ich wollte Euch immer zeigen, das ich es doch kann.
Das ich nicht schlechter bin, nur weil XY anders sind.
Anders = besser?
Wollte zeigen, was ich kann.
Las Bücher, die Dich interessierten - nur für Gesprächsstoff.
Fragte Dich um Rat - nur damit Du siehst, was ich tue.


Durch dieses "Genügen-Wollen" ist mir selbst nichts mehr gut genug. [an mir]
Ich bin schlecht.
Oder zumindest nicht gut genug für mich.
Andere sind toll.
Schau mal, der die das!
Alles super, alles erstrebenswert, alles haben-wollen-sein. DA!

[take it and run!]

Ich könnte kotzen..
..Wenn ich in den Spiegel sehe.
..Wenn ich mein Leben spüre, sehe, fühle.

Ich genüge nicht.
Nie.

Tränen sind dann nur ein weiteres Zeichen von Schwäche.
Warum kann ich nicht die sein, die ich sein will?
Warum bin ich so.. zum kotzen?

Seele: kaputt.kreiiert.

[I love you, said the lil' one. I love you.
I care for you.
Never to be said again.]


~they say, wounds heal someday but scars are forever.
they are about to fade away.
so sick, to miss them?

Sometimes you've got to be strong.

Verwirrung

Ohne gross ins Detail zu gehen:

Wenn man davon ausgeht, das das Leben ein Quadrat ist, dann weiss ich nicht mehr wo meine Punkte sind.

Im Moment verschiebt sich alles, Menschen ändern sich oder zeigen neue Seiten, Dinge werden anders, was nicht heisst das sie schlechter werden, aber eben anders.
Neue Leute treten in Leben.
Schön. Und irgendwie vielleicht auch nicht?

Mein Kopf surrt und langsam weiss ich nicht mehr wo A anfängt und Z aufhört.
(Hört es überhaupt auf?)
Was will ich, wo bin ich und wo will ich hin?


Sind die Menschen, welche ich dachte zu kennen, in Wirklichkeit anders?
Oder habe ich einen anderen Blickwinkel bekommen?
Warum jetzt?


Irgendwie hat mir alles zuviele Facetten.
Zweifel frisst sich langsam durch jeden Aspekt meines Lebens, der mir einmal wichtig war.

Sprung, Kamikaze und aus!

Misanthrop II

@Xera:
Schoppenhauer meinte zur genaueren Erklärung der Misanthropie folgendes:
So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. (Die Stachelschweine)

Da ein Misanthrop die Menschen als das sieht, was sie sind (man verzeihe mir meine parteiische Schreibweise) nämlich Abschaum der schlimmsten Sorte, wird er nur schon von seiner Grundüberzeugung kein Narzisst sein können.
-> Denn als Narzisst bist du selbstverliebt, was ein Grundkonflikt in sich selbst darstellen würde.

Ausser wir stellen uns die Frage ob ein Narzisst selbstverliebt in sein Dasein als Mensch oder seine Psyche ist?
Macht das,vom Standpunkt eines Misantrophen gesehen, wirklich einen Unterschied?

Was mich beschäftigt wäre die Frage, wie ein Misanthrop es dann mit sich selbst aushält?
Vielleicht kann er, durch das Annehmen der misanthrophischen Lebenseinstellung, durch das Erkennen das ihn das miteinschliesst resiginieren?

Jedenfalls, danke für deinen Gedankenanstoss, würde mich über eine Antwort freuen.


Sonntag, 6. Juli 2008

Misanthrop

Schwieriges Wort, irgendwie.
Also, ein Misanthrop ist jemand der Menschen an sich verachtet und hasst.
Eigentlich ist jeder irgendwann für eine bestimmte Zeit ein Misanthrop..

Finde das noch schwer, so ein "Vollzeit-Misanthrop" zu sein.
Kann man das überhaupt?

Menschen nur verachten und hassen.
Ist man dann nicht blind für liebevolle, warmherzige, offene Seelenverwandte?
Verletzt man damit nicht viel zu viele?

Kann man so einsam durchs Leben gehen?
So hassend?

Hass zerfrisst die Seele, auf Dauer.
Wie soll man so also Misanthrop werden und dabei überleben?

Ist Misanthropie dann nicht eigentlich Selbstmord auf Raten?

Pull the fucking trigger [lyrikas]

Past, Future - can't forget.
Won't forget.


.You burn inside, till theres nothing left but ashes.

-> gebranntes kind?
Da ist nur noch Asche übrig.


"Hoffnung tötet Vernunft.
Krankes Selbst bezwingt kühler Verstand.
Vorsätze von Müdigkeit über Bord geworfen.


Schlagzeilen, nur für dich.

Aber Hoffnung auf was?


Selbst.kaputt.kreiierung.
Mit Style

Das einzige Hinderniss meines Fortschritts.
Der Tod meines Vorankommens.


ICH"


&

Suicide is not the solution for our problems.

It's the end.



Wann kommt mein Augenblick
der mir das Leben nimmt?
Und wer wird dagegen sein
wenn ich es nicht bin?

Wer wird mich vermissen
wenn ich fort bin
wer wird verstehen
warum ich gehe musste?

Ich fühle mich leer
und so leicht
ich bin durch.

Eine Porzellanpuppe
die gestürzt ist

tausend Scherben
jede ein teil von mir

man nahm Leim
und versuchte mich
wieder zusammen zusetzen
doch es ist zu spät

zu zersplittert
zu kaputt.

verstehst Du?


~
Mein Kopf ist
Fast leergefegt
Das einzige, was noch wütet ist
tosender Schmerz

Wie eine Sturm
fährt er über mich hinweg

Hört nicht eher auf
vis alles zerstört ist,
ich am Ende meiner Kräfte bin.

Sitze da
und versuche mich zu konzentrieren
mir wird übel
vor Wut
vor Angst
vor Schmerz

Alles ist negativ
keine schöne Stunden mehr
alles schmerz.zerfressen

Es wird nicht aufhören
bis einer von uns zusammenbricht, sich auflöst

Ich habe kaum noch die Kraft
wieder aufzustehen.
es ist nur noch ein Über.Leben
aber kein
Leben
Mehr.

~
Sitze hier und denke an Dich
Tränen
Unaufhörlich
Immer schneller
Rinnen über mein Gesicht

Was hast du getan?
Was habe ich gesagt
Warum haben wir nie gesehen
Was wir alles verlieren

Warum haben wir nie gemerkt
Wie wichtig wir uns sind
Warum nie daran gedacht
Wie schnell ein Herz zerbrechen kann

Und warum, stellt man sich diese Fragen immer erst, wenn es zu Spät ist?

Nun sitzen wir getrennt
Jeder an seinem Platz
Wie früher

Und genauso schnell kommt die Leere wieder
Und tauscht den Platz mit der Hoffnung, die für kurze Zeit in meinem Herzen zu wohnen kam
Es ist einsam ohne Dich

~
Eine leere Hülle
mit
ein bisschen Schminke
ein paar Klamotten
ein aufgesetztens Lächeln
und viel Maskerade
(zu viel)
Willkommen auf dem Rummelplatz
auch genannt das Leben
wo alles und jeder
fröhlich ist
(oder scheint)

normal
angepasst
lebendig.
oder so.

Innerlich tot
die Seele verrottet
unter der Last des Alltags.

Egal!

Auf zum Rummelplatz
stürz dich ins Leben
bevor du Dich die Klippe hinunterstürzt.
~

Herausgerissen
]]ich[[
Zertrampelt -
die Träume
Getötet -
[[die Hoffnung]]

Am Boden
liegend
sterbend
schmerzend

Mein Herz.

Daneben
stehst Du
mit einem irren Lachen
Nur Hass
Hass, purer Hass der sich wie eine Wand vor die Liebe stellt
Nur Wut
Wut, rasende Wut die sich wie eine Wand vor den Schmerz stellt
Schaust auf mein Herz herab
und lachst.

Verständlich.
Das würde ich auch.
~



Ich habe sie zerschlagen

Sie hatte Risse

Also musste sie sterben


Um nicht noch mehr zu schmerzen

Es ist leer

So leer

Der Schmerz bringt mich noch um


Es ist alles wie früher

Ich schwebe in der Luft

Lebe vor mich hin

Ohne Ziel


Keine Richtung

Immer näher am Abgrund

Und doch nie ganz unten


Überlebt

So, meine Apéros habe ich überlebt.
Zumindest teilweise ;)

Donnerstag bin ich dann gegen Mitternacht nach Hause gewandelt, im strömenden Regen mit einer Sonnenblume und einem Rosenstock in der Hand - Hippiekind.

Freitags dann im Seminarhotel die komische Preisverleihung, das Gerenne zur Klassenlehrerin, Diplomübergabe und gleich darauf eine Zigarette. Soviel Anspannung, Wut und Tränen.
Das meine Eltern 10 Meter daneben standen hab ich nicht mal gemerkt.

Jedenfalls dann raus, das blöde Couvert musste dann dank neugierigend Erzeugnern aufgemacht werden, Schnitt ok. Alles gut.
Und vorallem: alles vorbei.

Pizza essen, Wein trinken-
Eine Bar weiter, und weiter trinken.

Ich könnt gar nicht so viel saufen, wie ich kotzen will.

Samstag war dann besser.

Who cares?

Ps.: Caipirihnias sind nach wie vor bääh-
Danke der edlen Trinkerin, alles andere wäre Verschwendung.

Donnerstag, 3. Juli 2008

LAPéro

Heieie, nach drei Jahren habe ich nun meinen Abschlussapéro.
Keine Schule mehr, keine "Classmates" mehr.
Einfach fertig.

Bald muss ich los, nach Bern.
Wir treffen uns im naturhistorischen Museum, die ganze Klasse.

Eigentlich ein schöner Anlass, immerhin haben wir dafür drei Jahre lang gebüffelt und gearbeitet.
Nur wird meine Freude etwas getrübt, es wird schwer den Kontakt zu halten.
Wir wohnen in der ganzen Schweiz verstreut, unsere Freundschaften beschränkten sich meist nur auf schulische Basis.

Ich hoffe, das ich es schaffe, mit den Leute die mir wirklich wichtig sind in Kontakt zu bleiben und sie auch einmal zu treffen...

Deprimierende Gedanken. Draussen regnet es in Strömen.
Und ich sitze da, in meinem weissen Rock. (das es genau dann regnen muss, wenn ich einen Rock anhabe.. und dann noch wenn er weiss ist...)

Egal, bald gehts los, Tasche packen, Tram nachrennen, Red Bull kaufen, Gleis suchen und ab gehts nach Bern.
Wo ich dann Alle wiedersehe.

StRange

Dienstag, 1. Juli 2008

Passt


»ѕαgє иιємαℓѕ ιcн ℓιєвє ∂ιcн,ωєии ∂υ єѕ иιcнт ѕσ мєιиѕт!
»ѕρяιcн иιємαℓѕ üвєя gєfüнℓє, ωєии ѕιє иιcнт νσянαи∂єи ѕιи∂!

»нαℓтє иιємαℓѕ мєιиє нαи∂,ωєии ∂υ мєιи нєяz вяєcнєи ωιℓℓѕт!
»ѕcнαυ мιя иιємαℓѕ ιи ∂ιє αυgєи,ωєии αℓℓєѕ ωαѕ ∂υ ѕαgѕт gєℓσgєи ιѕт!

»ѕαg иιємαℓѕ нαℓℓσ ωєии ∂υ тѕcнüѕѕ мєιиѕт…
»υи∂ ѕαgє иιємαℓѕ füя ιммєя,ωєии ∂υ мιcн füя ιммєя ωєιиєи ℓäѕѕт!!«


~

мαиснε мειиεи, ιсн нαвε мιсн νεяäи∂εят..
мαиснε мαснεи ѕιсн ѕояgεи,
ωειℓ ιсн иιснт мεня ∂ιε вιи ∂ιε ιсн мαℓ ωαя..
∂осн κειиεя.. ωιяκℓсн иιεмαи∂ νεяѕтεнт..
∂αѕѕ εѕ мαснмαℓ рυиκтε ιm ℓεвεи gιвт,
ωο εѕ вεѕѕεя ιѕт, ѕιсн zυ νεяäи∂εяи..
εѕ gιвт ѕснℓägε ιм ℓεвεи,
∂ιε мαи иιснт ониε νεяäи∂εяυиg νεяκяαfтεи υи∂ ακzεртιεяεи καии


Suicide is not the solution for our problems.

It's the end.