Montag, 30. Juni 2008

burn it, baby

gebranntes kind?!
da ist nur noch asche übrig..

Marilyn, my bitterness

Did you think it wouldn't hurt
Did you think I wouldn't feel
when the world came falling down
or maybe you didn ' t thnk at all
and that's why I feel what I feel now

Did you think I wouldn't bawl
Did you think I wouldn't cry
Did you think I wouldn't beg you to stay
One of these days you're gonna realize
just what you've thrown away

Now I lie here in this empty bed
and all I think about is you
and I wonder if you miss me now
and if your bed is empty too

Text by The Crüxshadows - Marilyn, my bitterness

Samstag, 28. Juni 2008

Mona Lisa und die Verzweiflung

Es war als wolle Mona Lisa ihr Bild verlassen und ich sah die Tränen in ihren Augen, doch zu berühmt blieb ihr Lächeln...Niemand bemerkte die Schatten, vom Pinsel vergessen, und als ich sagte "Lass uns gemeinsam verzweifeln" da lächelte sie nur...

Einsam.Keit

Einsamkeit ist schlicht und einfach das hinterhältigste aller Gefühle.

Weit weg war es, als er noch da war.
Wir waren zusammen, selbst wenn ich alleine in meinem Zimmer sass, hatte die Einsamkeit, diese Schlange, keine Chance.

Heute im Verlaufe des Tages muss sie mich gebissen haben.
Und ihr Gift zieht den ganzen Tag schon Richtung Herz, todbringend.

Nachhause kommen, mich über mein Fähigkeitszeugnis freuen oder eben nicht.
Mich mit meinen Eltern unterhalten, oder eben nicht.

Herausfinden das alle Kollegen, die man gerne sehen würden, leider schon etwas vorhaben.
Merken das einige von denen irgendwie nie Zeit für einen haben, wenn es einem richtig dreckig geht.

Noch alles in Ordnung finden, soweit so gut.
Buch nehmen, lesend auf dem Bett liegen.

Und plötzlich ist da ein Schmerz, überwältigender als alles andere.
Tränen, die plötzlich kommen und nicht mehr zurückgehalten werden können.

Zwei Jahre lang gab es keinen Samstag Abend ohne Dich.
Es gab keinen Samstag Abend alleine.

Und nun sitze ich hier.
Total alleine.

Du bist nun am Albani Fest, und feierst.
Nicht das ich es dir nicht gönnen würde.
Vor einem Jahr hatten wir einen riesen Spass dort.
Den weissen Wodka-RedBull kurz vor unserer Zugfahrt nach Hause, werde ich so schnell nicht vergessen..

Anstatt zu leiden, zu weinen und mich, verdammt nochmals, zu vermissen - feierst du.

Und es tut so weh.
So fühlt es sich an, wenn das Gift das Herz erreicht.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Bestanden!

Did it, sukka!!!

Kurz gesagt, mein Ziel ist erreicht ich habe meine Lehrabschlussprüfung (Qualifikationsverfahren) bestanden!

Dienstag, 24. Juni 2008

Liebe / Hass

"erkenne mich.
begib dich auf die reise in mein ich.
den riss im herzen erkennt man erst dann,
wenn man sich ohne hass betrachten kann.."

Donnerstag, 19. Juni 2008

Paar-Wahn

Ist es eigentlich normal, dass einem die vielen Paare erst dann auffallen, wenn man selbst wieder solo ist?

Zum kotzen/heulen.

Wah

.

Wo gestern die Hoffnung feststand
senkt heute sich Pein hinab
wo früher die Liebe ihr Nest fand
da leg ich mein Herz ins Grab

Mittwoch, 18. Juni 2008

Gewohnheiten

Was sich in 20 Monaten in einem Leben so verändert ist erschreckend.

Früher war es normal, am Abend alleine zuhause zu sitzen.
Es war normal, das keine SMS kam und niemand anrief.
Es war auch normal, immer zuhause zu sein. Wo sollte man sich denn sonst befinden?

Alleine schlafen, am aufstehen.
Alles solche Dinge, welche man erst bemerkt, wenn sie nicht mehr da sind.

Das Tragische daran ist eigentlich nur, dass es nur mir so geht.
Das tut eigentlich fast am meisten weh.

Aber egal, man muss ja weiterleben.
Mehr schlecht als recht..

Montag, 16. Juni 2008

Einsamkeit oder: Love? I hate you // no heart beats alone.

Liebe Leere
Willkommen in meinem Leben.
Mach Dich ruhig breit, nimm Dir alles was du möchtest. Denn du bist das Einzige, was mir noch bleibt.

Ich fühle mich, als wäre etwas in mir gestorben.
Als hätte etwas, was einen grossen Platz in meinem Leben, in meinem Herzen hatte, gegangen.
Er ist weg.

Ich habe meine Schutzmauern eingerissen, habe geträumt. Habe an eine Zukunft geglaubt, wie ich nie dachte das ich es könnte.
Habe dafür gekämpft. Versucht, alles zu sein was er will. Ihm das zu geben, was er braucht. Das zu sein, was er sucht.
Und dabei ich selbst zu bleiben.

Und nun stehe ich da.
Alleine. Darf die Mauer wieder aufbauen, welche mich schützt und doch so einsam macht.

Ich wollte unverwundbar sein.
Wollte alles abwehren, was mir weh tun könnte.
Wie ich es im Verlauf meines Lebens gelernt habe.

Und dann kam er.
Und ich gab meine Mauer auf. Riss sie Stück für Stück ein. Für ein bisschen Sicherheit. Für ein bisschen Nähe, menschliche Nähe. Für eine kleine, glückliche Zukunft.

Und nun stehe ich da.
Nicht nur meine Mauern liegen in Schutt und Asche. Auch mein Herz.

Der Schmerz ist grösser, als ich beschreiben könnte.
Es gibt keine Worte, welche ausdrücken können, was ich fühle.

Ich lache, umarme meine Freunde, scherze, führe ernste Diskussionen und höre zu. Nach aussen scheine ich zu leben.

Innerlich bin ich tot.
Nicht erst seit dem Tag, als er ging.

Seit ich weiss, dass er gehen wird, sterbe ich jeden Tag ein kleines Stückchen.
Es ist nicht so, als hätte ich aufgegeben, ich habe gekämpft.
Schlacht für Schlacht.

Bis ich einsah, das der Krieg verloren ist.

Liebe ist das Schlimmste was einem Menschen wie mir passieren kann.
Mein ganzes Leben über wurde ich entäuscht. Immer und immer wieder.
Als ich aber beschloss, diesen einen Menschen in mein Herz zu lassen, änderte ich meine Gewohnheiten.

Begann, die alten Probleme wegzuschieben, mein SVV endlich los zu werden.
Ich räumte auf, damit ich bereit war, für einen Menschen der etwas Besseres verdient hätte.

Nur um einzusehen, dass er etwas besseres als mich, ob aufgeräumt oder nicht, verdient hat.

Es tut weh.
Verdammt weh.

Ich habe verlernt zu hassen.
Hass ist Gift für den Verstand.
Auch wenn er meinem Herzen helfen könnte.
Es geht einfach nicht.

Das Einzige was mich aufrecht hält, ist mein Stolz.
Ich würde nie sagen, es geht nicht ohne dich.
Genauso wenig würde ich Dich anflehen, uns eine Chance zu geben.

Ich brauche keine emotionalen Almosen, von niemanden.

Mein Leben ist für mich wertlos.
Daran trägt er aber keine Schuld, auch niemand anders.
Genau genommen, war es schon immer so.
Ich habe diese Wertlosigkeit nur 20 Monate lang vergessen.
Habe gelebt und gehofft, das die Wertlosigkeit auch mich vergessen würde.
Aber leider hat sie das nicht.

Ich will damit nicht sagen, dass ich sterben will.
Ich will damit nur sagen, dass es letztendlich für mich keine Rolle spielt, ob ich lebe oder sterbe.

Ich möchte mich nie mehr verlieben.
Um niemehr zu verlieren.

Liebe ist nur ein Traum, eine Idee und nicht mehr
Tief im Inneren bleibt jeder einsam und leer
Es heißt, dass jedes Ende auch ein Anfang wär
Doch warum tut es so weh und warum ist es so schwer?

Es ist vorbei.
Und nichts in der Welt wird es jemals wieder gut machen können.
Es ist vorbei.
Vorbei.
Vorbei.